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YART-Boss Mandy Kainz: «2016 brauchen wir Rennglück»

Von Ivo Schützbach
2016 will YART das Pech hinter sich lassen

2016 will YART das Pech hinter sich lassen

Monster Energy Yamaha gehörte 2015 zu den schnellsten Teams der Endurance-WM. Mit etwas mehr Rennglück glaubt Teamchef Mandy Kainz, kann 2016 der grosse Wurf gelingen.

Mit offiziellen Support von Yamaha und der neuen R1 ging das Endurance-Team des Österreichers Mandy Kainz in die Endurance-WM 2015. Doch es sprang nicht viel dabei heraus. Bei der offiziellen Teampräsentation in Barcelona formulierte der rührige Teamchef seine Hoffnungen für die neue Saison.

«2015 hat sehr gut begonnen. Wir waren vom ersten Augenblick an sehr schnell, das Bike war unglaulich schnell», erinnerte sich Mandy Kainz. «In Le Mans fuhren wir Rundenrekord und führten das Rennen an, dann hatten wir leider einen Defekt. In Oschersleben hatten wir die Pole, konnten das Rennen aber nicht beenden. In dieser Saison brauchen wir halt nur etwas mehr Glück in den Rennen.»

«Unser Paket ist wirklich sehr gut, so sie das Team», ergänzte Top-Pilot Broc Parkes. «Wir hatten 2015 einfach nur Pech, meistens waren wir die schnellsten auf der Strecke. Aber das ist der Endurance-Sport, da kann alles passieren. Wir haben daraus gelernt und werden in dieser Saison stärker sein.»

Auch 2016 wieder man an Bord ist Max Neukirchner, der sich bei einem Sturz im Juni auf dem Nürburgring den Oberschenkelhals gebrochen hatte. «Ich bin wieder total fit», verkündete der Sachse motiviert. «Im Winter habe ich viel trainiert, war viel im Fitness-Center und habe viel Sport gemacht. Wenn ich die Saison beginnt, werde ich körperlich bei 100% sein.»

2016 werden ausserdem Sheridan Morais und Ivan Silva für Yamaha Austria Racing antreten.

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