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8h Suzuka: Yamaha Factory der haushohe Favorit

Von Kay Hettich
Nakasuga, Espargaro und Lowes: Fahren sie in Suzuka den zweite Yamaha-Sieg in Folge ein?

Nakasuga, Espargaro und Lowes: Fahren sie in Suzuka den zweite Yamaha-Sieg in Folge ein?

Vor einem Jahr entzauberte Yamaha Factory mit der neuen R1 die beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka siegverwöhnten Honda-Teams. Nach der überragenden Poleposition durch Pol Espargaro

Schon auf dem Papier ist das Fahrertrio von Yamaha Factory respekteinflössend. Mit MotoGP-Ass Pol Espargaro und Edel-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga sind zwei der letztjährigen Siegfahrer auch bei der 39. Ausgabe des legendären Acht-Stunden-Rennen von Suzuka wieder mit von der Partie, Superbike-Werkspilot Alex Lowes ist der dritte Bunde.

Mit der Poleposition im Top-10-Trail unterstrich Yamaha seine Ambitionen auf die erfolgreiche Titelverteidigung. Die Bestzeit von 2.06,258 min fuhr wie 2015 Pol Espargaro. «Ich bin total glücklich über die Pole, vor allem aber weil wir alle drei eine sehr konstant schnelle Pace fahren. Unsere Fahrstile sind zwar unterschiedlich, trotzdem kommen wir alle mit demselben Motorrad klar – das ist für das Rennen das Wichtigste», sagte ein gut gelaunter Espargaro. «Ich wollte meine Rundenzeit vom letzten Jahr verbessern, die Strecke wir heute aber etwas rutschiger.»

Übrigens: Pol fuhr mit einem speziellen Helmdesign, mit dem er an den 27. Geburtstag seines Bruders Aleix erinnerte.

Wie stark Yamaha für Suzuka aufgestellt ist beweist die Rundenzeit von Nakasuga, die auch für den zweiten Startplatz gereicht hätte. «Ich denke wir werden im Rennen einen ausgezeichneten Job erledigen», meinte der Japaner vielsagend. «Ich hätte Pol gerne geschlagen, aber das war heute nicht drin, aber ich freue mich für ihn. Ich fuhr nicht so gut, wie ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Wir starten trotzdem von der Pole und das ist wichtig.»

Alex Lowes blieb im Top-10-Trail die Rolle des Zuschauers, doch abgesehen von einem Sturz im ersten Qualifying überzeugte auch der Brite mit starken Zeiten. «Es ist ein seltsames Gefühl: Ich habe nichts getan, und trotzdem stehe ich auf der Pole», scherzte Lowes. «Unser Team ist toll und wir drei Fahrer haben ein tolles Verhältnis untereinander. Das ist für das Rennen wichtig, dass wir unsere Arbeit erledigen und dabei Spaß haben. Jetzt bin ich auf das Rennen gespannt.»

Für Lowes ist es das erste Langstreckenrennen seiner Karriere.

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