Dominique Aegerter begräbt seine Chancen im Kiesbett
Da war für Dominique Aegerter die Welt noch in Ordnung
Dominique Aegerter übernahm für sein Team F.C.C.TSR Honda die Rolle des Startfahrers. Wie erwartet gelang dem Schweizer Moto2-Piloten sein gewohnter Granatenstart, nur Ryuichi Kiyonari war auf seiner Kagayama-Suzuki noch etwas schneller.
Rundenlang lieferte sich der 25-jährige Eidgenosse mit Kiyonari und Katsuyuki Nakasuga vom Team Yamaha Factory Racing einen packenden Dreikampf um die Spitze des 68 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeldes.
Knapp hinter seinen japanischen Konkurrenten rutschte Aegerter das Vorderrad weg. Er konnte das Rennen zwar fortsetzen, doch seine Honda CBR1000RR wurde beim Abflug arg in Mitleidenschaft gezogen. Durch die notwendig gewordene Reparatur fiel einer der Mitfavoriten auf den Sieg ans Ende des Feldes zurück.
Fünfeinhalb Stunden vor dem Zieleinlauf liegen Aegerter, PJ Jacobsen und Kazuma Watanabe mit zehn Runden Rückstand auf die führende Mannschaft von Yamaha Factory Racing aussichtslos auf Platz 49.