Erfolgreiche Premiere der «Enduro Masters»
Das «Enduro Masters» ist nichts für Schwächlinge
Österreichs jüngste Offroad-Rennserie legte in Wimpassing mit einem 4-Stunden-Rennen eine sehr erfolgreiche Premiere hin. Eine rund acht Kilometer lange und hoch anspruchsvolle Rennstrecke hatten «Enduro Masters»-Veranstalter Joe Lechner und sein Team in der Steinbrucharena abgesteckt.
Das bedeutete Schwerstarbeit, vor allem für die Einzelkämpfer, die sich vier Stunden alleine durch die Gesteinsbrocken wühlten. «Wir wollen mit dem Enduro Masters wirkliches Enduro-Feeling bieten – sowohl von der Streckenführung her und auch, was die Renndauer betrifft», sagt Masters-Designer Lechner.
Bei den Profis trugen sich Herbert Lindtner in der Einzelwertung sowie Erich Brandauer und Lars Enöckl als schnellste Paarung als Erste in die Siegerliste ein. Lindtner, der schnelle und konstante 18 Runden abspulte, nach dem Rennen: «Ich habe schon im vergangenen Jahr gesehen, dass es eigentlich gut passt. Das Training im Winter war sehr gut und die neue Suzuki taugt mir auch sehr.»
Platz 2 bei den Profis ging mit Hermann Friedl, der ebenfalls 18 Runden abspulte, an Suzuki. Dritter wurde mit einer Runde Rückstand KTM-Pilot Andreas Ponweiser.
Auf 19 Runden kam das schnellste Profi-Doppel: Der Niederösterreicher Lars Enöckl (KTM) zeigte schon mit der Prologbestzeit am Samstag, wen es zu schlagen gilt. Gemeinsam mit Erich Brandauer (Husaberg), der noch immer zu den Allerbesten zählt, wurde das Duo der Favoritenrolle gerecht und brummte dem ersten Verfolgerteam gleich eine ganze Runde auf.
Weiter geht’s mit dem Enduro Masters am 2./3. Juli in Schrems beim «Sommergranitbeisser».
«Stone Masters»– Ergebnis:
Profi Einzel:
1. Herbert Lindtner, Der Reitwagen Racing, Suzuki RMX450Z, 18 Runden
2. Hermann Friedl, RS-Schalko, Suzuki RMX 450, 18 Runden
3. Andreas Ponweiser, KTM, 17 Runden
Profi Team:
1. Lars Enöckl, KTM und Erich Brandauer, Husaberg, 19 Runden
2. Andreas Leimhofer, KTM und Gerhard Lechner, KTM, 18 Runden
3. Manuel Kössner, KTM und Thomas Schalko, KTM, 18 Runden