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SuperEnduro-WM: Taddy Blazusiak peilt Heimsieg an

Von Andreas Gemeinhardt
Taddy Blazusiak wird erneut nur schwer zu schlagen sein

Taddy Blazusiak wird erneut nur schwer zu schlagen sein

Die FIM SuperEnduro-WM bestreitet am kommenden Wochenende ihre zweite Runde im polnischen Lodz. Titelfavorit Taddy Blazusiak hat Heimvorteil.

Der zweite von drei Läufen zur FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft führt die Piloten nach Lodz in Polen. Die vom Automobil Club Lodz präparierte Strecke präsentiert ein anspruchsvolles Layout. Die Veranstalter versprechen sich ähnlich spannende Wettkämpfe, wie zum Saisonauftakt in Genua. Dort dominierte erwartungsgemäss Taddy Blazusiak aus Polen. Er gewann er alle drei Finales und sicherte sich damit den Tagessieg vor Joakim Ljunggren und Cristobal Guerrero.

Blazusiak hatte bisher noch nie die Gelegenheit, sein aussergewöhnliches Können vor heimischem Publikum zu demonstrieren. Damit steht für den 28-jährigen KTM-Piloten in der Atlas Arena eine Premiere an. Mit der Unterstützung seines Heimpublikums im Rücken wird der aktuelle Tabellenführer sicher noch schwerer zu schlagen sein, als es bisher unter «neutralen» Bedingungen möglich war.

Neben Joakim Ljunggren (Husaberg) und Cristobal Guerrero (KTM) konnte sich beim Saisonauftakt Alex Salvini (Husqvarna) mit einem zweiten Platz im zweiten Finale besonders gut in Szene setzen. Xavier Gallindo (Husaberg), Jonny Walker (KTM), Ivan Cervantes (GasGas), Alfredo Gomez (Husaberg), Cody Webb (Beta) und Dani Gibert (Husaberg) gehören zum erweiterten Favoritenkreis.

Für Doug Lampkin (GasGas) begann die SuperEnduro-Saison mit einem herben Rückschlag. Der 35-jährige Brite musste in Genua nach dem ersten Rennen mit einem gerissenen Brustmuskel aufgeben. «Die Probleme mit dem Atmen und dem Arm waren einfach zu gross», erklärt Lampkin. «Jetzt muss ich schnell wieder fit werden für die nächste Runde in Polen. Hoffentlich kann ich dort eine gute Leistung zeigen, um den verkorksten Saisonstart schnell zu vergessen.»
 

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