Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Rallye-EM: Erste Duftmarke von Robert Kubica

Von Toni Hoffmann
Robert Kubica

Robert Kubica

Robert Kubica, der Topfavorit auf den Sieg bei der Jännerrallye 2014, war im Qualifying zum Auftakt der Rallye-Europameisterschaft der Schnellste

Leicht bewölkt, trocken und an einigen Stellen eisig auf der Straße. So präsentierte sich Freistadt und somit die Jännerrallye 2014 den Stars am Beginn Qualifyings. Dieses wurde im Rahmen des 1,99 Kilometer langen Shakedowns in Freistadt-Trölsberg absolviert und ermöglichte den zwölf FIA-Prioritätsfahrern, die am Start des ersten Europameisterschaftslaufs der Saison stehen, dass sie ihre Startposition für die am Samstag beginnenden Rallye selbst wählen dürfen.

Wenn man vom Qualifying auf das Rennen schließen kann, dann dürfte Robert Kubica mit seinem neuen Beifahrer Marcin Szczepaniak seiner Favoritenrolle gerecht werden. Der Ex-Formel-1-Pilot absolvierte die knapp zwei Kilometer in 1:12,2 Minuten am flottesten und darf somit als erster seinen Startplatz wählen. Folgen wird dem Polen dessen Landsmann Kajetan Kajetanowicz, der nur um 0,9 Sekunden langsamer unterwegs war als Kubica. Als Dritter war Beppo Harrach der beste Österreicher, der mit seinem Mitsubishi Evo IX immerhin acht S2000-Boliden (Vaclav Pech, Raimund Baumschlager, Robert Consani, Jaroslav Tarabus, Andreas Aigner, Vasily Grayzin, Antonin Tlustak) und sogar einen Ford Fiesta R5 (Roman Odlozilik) hinter sich ließ.

Eigentlich wären 13 ERC-Prioritätsfahrer zur Teilnahme am Qualifying berechtigt gewesen, aber der Tscheche Pavel Valousek hat seinen Start bei der Jännerrallye zurückgezogen.

Das Qualifying zur Jännerrallye 2014 (1,99 Kilometer):

1. Robert Kubica/Marcin Szczepaniak (PL) Ford Fiesta S2000. 1:12,02 Min
2. Kajetan Kajetanowicz/Jaroslaw Baran (PL) Ford Fiesta R5, + 0,9 Sek
3. Beppo Harrach/Leopold Welsersheimb (A) Mitsubishi Evo IX R4, + 1,2 Sek
4. Vaclav Pech/Peter Charcoal (CZ) Mini Cooper S2000, + 1,3 Sek
5. Raimund Baumschlager/Klaus Wicha (A/D) Skoda Fabia S2000, + 1,9 Sek
6. Roman Odlozilik/Martin Turecek (CZ) Ford Fiesta R5, + 2,5 Sek
7. Robert Consani/Vincent Landais (F) Peugeot 207 S2000, + 2,7 Sek
8. Jan Cerny/Pavel Kohout (CZ) Subaru Impreza STi, + 3,0 Sek
9. Jaromir Tarabus/Daniel Trunkat (CZ) Skoda Fabia S2000, + 3,0 Sek
10. Andreas Aigner/Barbara Watzl (A) Peugeot 207 S2000. + 4,1 Sek

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Ein Hoch auf die Könner in der MotoGP

Von Michael Scott
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 13.11., 01:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mi. 13.11., 01:30, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mi. 13.11., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 13.11., 02:30, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 13.11., 04:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 13.11., 04:30, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mi. 13.11., 05:05, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 13.11., 05:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 13.11., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 13.11., 07:45, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C1211212013 | 8