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Horrorcrash: Wird Crashpilot aus dem Verkehr gezogen?

Von Andreas Reiners
Der kuriose Crash in der Formel 3

Der kuriose Crash in der Formel 3

Der kuriose Startcrash bei der Formel 3 war auf dem Norisring ein großes Gesprächsthema. Glücklicherweise kamen beide Fahrer mit dem Schrecken davon, für Ameya Vaidyanathan könnte er dennoch Folgen haben.

Denn der Crash ist immer noch ebenso kurios wie unfassbar: Daniel Ticktums Auto blieb beim Start zum achten Saisonrennen der Formel 3 stehen, die hinter ihm losfahrenden Autos konnten im letzten Moment ausweichen. Nicht so Ameya Vaidyanathan, der nicht nur einige Startreihen Abstand, sondern zudem auch freie Sicht auf den Motopark-Boliden hatte.

Nicht nur das: Es wurden wegen Red-Bull-Junior Ticktum sogar vorschriftsmäßig Gelbe Flaggen geschwenkt. Doch der Inder Vaidyanathan bekam das offenbar nicht mit: Er rauschte ungebremst in Ticktum rein und zerstörte beide Autos komplett, sein VW wurde regelrecht in die Luft katapultiert.

Noch kurioser ist, dass Vaidyanathan bei der Anhörung später einräumte, die Flaggen gesehen zu haben. Abgebremst hat er aber trotzdem nicht. Deshalb wird such nun die FIA damit befassen, der Weltverband soll nach Prüfung des Crashs entscheiden, ob Vaidyanathan in der Lage dazu ist, Rennen in der Formel 3 zu fahren.

Ticktum hat sich das Rennen am Sonntag oft angeschaut. Er kann es kaum fassen, dass er unverletzt aus dem Wrack steigen und am späten Nachmittag den neunten Saisonlauf gewinnen konnte. «Je häufiger ich es gesehen habe, desto mehr danke ich meinem Auto und Gott. Das war ziemlich unglaublich. Wenn man das von außen anschaut, könnte man denken, dass ich jetzt nicht mehr gehen kann», sagte er.

«Meine Kollegen sagten, dass er beim Start auf die linke Seite geschaut habe. Ich kann das irgendwie nachvollziehen, aber man sollte eben immer nach vorne schauen. Er hatte acht Reihen Zeit, um mich zu sehen. Das war eine ziemlich schreckliche Sache, aber ich bin happy, dass es auch ihm gut geht», so Ticktum weiter.

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