MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Formel-3-Test: Mick Schumacher wieder der Schnellste

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Am zweiten offiziellen Pre-Season-Testtag der Formel-3-Europameisterschaft auf dem Red Bull Ring sicherte sich Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing, 1:22,828 Minuten) die Spitzenposition.

Der Deutsche, der in seine zweite Saison in der FIA Formel-3-Europameisterschaft geht, verwies den einzigen Österreicher im Feld Ferdinand Habsburg (Carlin, 1:22,928 Minuten) auf Rang zwei.

Sacha Fenestraz (Carlin, 1:23,078 Minuten), Rookie und Renault-Junior, eroberte den dritten Platz der Tageswertung vor seinen Rookie-Rivalen Sebastian Fernandez (Motopark, 1:23,120 Minuten), Enaam Ahmed (Hitech Grand Prix, 1:23,130 Minuten) und Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing, 1:23,173 Minuten).

Mick Schumacher kann bisher auf erfolgreiche Pre-Season-Tests zurückblicken, der Deutsche sicherte sich nach seiner Tagesbestzeit vom ersten Tag auf dem Hungaroring nun auch Position eins im Klassement des zweites Testtages in Spielberg. Eine Zehntelsekunde hinter dem Prema-Piloten reihte sich Ferdinand Habsburg ein.

Erstmals in seiner Karriere startet der Österreicher in einem Team, das sechs Fahrzeuge einsetzt. «Es ist toll, so viele gute und schnelle Kollegen zu haben. So können wir uns die Arbeit bei Testfahrten teilen und haben immer eine Menge Daten zur Verfügung, um die beste Abstimmung zu finden. Außerdem haben wir viel Personal, so dass bei Problemen an einem Auto auch mal Mechaniker der anderen Autos aushelfen können. Ich sehe im Moment nur Vorteile von einem so großen Team wie wir es sind.»

Hinter Habsburg klassierte sich Sebastian Fernandez. Der Spanier, der auch einen venezolanischen Pass besitzt, zeigte sich zufrieden. «Gestern hatten wir noch Probleme mit dem Auto und ich war fahrerisch auch nicht so gut. Ich fahre zum ersten Mal auf dem Red Bull Ring und konnte mich heute deutlich steigern. Darüber freue ich mich natürlich», so der letztjährige Formel-4-Pilot. «Beim Aufstieg aus der Formel 4 muss man sich vor allem an den Speed in den schnellen Kurven gewöhnen, der in der Formel 3 deutlich höher ist.»

Auf Rang sieben des Tagesklassements fand sich Alex Palou (Hitech Grand Prix, 1:23,189 Minuten) wieder, gefolgt von Ferrari-Junior Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing, 1:23,204 Minuten), Force-India-Schützling Jehan Daruvala (Carlin, 1:23,243 Minuten) und Daniel Ticktum (Motopark, 1:23,249 Minuten), der Teil des Red Bull Juniorteams ist.

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