Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Formel 3: Erneut starke Vorstellung von Schumacher

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

​Nur drei Tage nach dem Pre-Season-Test auf dem Hungaroring standen für die Teams und Fahrer der Formel 3 bereits die nächsten offiziellen Testtage auf dem Programm. Auf dem Red Bull Ring fuhr Daniel Ticktum Bestzeit.

Der von Red Bull geförderte Brite war gerade einmal eine Tausendstelsekunde schneller als Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing, 1:23,038 Minuten), der den zweiten Rang belegte.

Position drei ging an Alex Palou (Hitech Grand Prix, 1:23,087 Minuten), gefolgt vom besten Rookie Enaam Ahmed (Hitech Grand Prix, 1:23,155 Minuten). Damit klassierten sich je ein Fahrer der Teams Motopark, PREMA Theodore Racing und Hitech Grand Prix auf den ersten drei Plätzen.

Erst zehn Minuten vor Schluss gelang Daniel Ticktum die schnellste Rundenzeit des Testtages, er verdrängte den bis dahin führenden Mick Schumacher auf den zweiten Platz. «Es war ein ziemlich normaler Testtag für mich», fasste Ticktum zusammen. «Wir haben einiges probiert und ich denke, wir können sogar noch schneller fahren als 1:23,0 Minuten. Meine Bestzeit hat mich ehrlich gesagt schon etwas überrascht.»

Hinter Palou und Ahmed reihten sich Ferrari-Junior Guanyu Zhou (PREMA Theodore Racing, 1:23,173 Minuten) aus China und der Este Ralf Aron (PREMA Theodore Racing, 1:23,221 Minuten) ein, Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing, 1:23,283 Minuten) belegte als zweitbester Rookie Position sieben der Tageswertung.

«Zu Beginn lief es gut. Dann haben wir etwas an der Abstimmung probiert, was teilweise gut war und teilweise nicht in die richtige Richtung ging. Aber dafür sind Testfahrten ja da. Generell bin ich zufrieden mit meiner bisherigen Pre-Season, aber nach den guten Wintertests mit dem Team habe ich auch einiges erwartet», so der ehrgeizige Russe, der wie Zhou und Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing, 1:23,511 Minuten) vom Formel-1-Team Ferrari unterstützt wird und als Saisonziel eine Top-3-Platzierung in der Fahrerwertung der FIA Formel-3-Europameisterschaft ausgibt.

Marino Sato (Motopark, 1:23,390 Minuten) sowie die beiden Rookies Jüri Vips (Motopark, 1:23,393 Minuten) und Sacha Fenestraz (Carlin, 1:23,452 Minuten) komplettierten die Top Ten. Ferdinand Habsburg (Carlin, 1:23,710 Minuten), einziger Österreicher im Feld der FIA Formel-3-EM 2018, beendete den ersten Testtag in Spielberg auf dem 17. Rang.

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