Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Ragginger in Baku, Zonta fehlt in Navarra

Von Oliver Runschke
Ragginger startet mit Watts im Porsche in Baku

Ragginger startet mit Watts im Porsche in Baku

Trackspeed-Porsche mit Einsatz beim Finale in Aserbaidschan, Ricardo Zonta nicht in Spanien.

Das britische Trackspeed-Team, mit Porsche in der britischen GT-Meisterschaft aktiv, plant einen Abstecher zur FIA GT Series. Das Team des vermögenden Briten Richard Ashburn, das bereits in der Vergangenheit in der FIA GT-Meisterschaft am Start war, absolviert einen Gaststart beim Finale der FIA GT Series in Baku/Aserdbaidschan. Zum Einsatz im 911 GT3 R kommen Martin Ragginger und Strakka-LMP1-Pilot Danny Watts.

Das Startfeld bei FIA GT-Finale ist auf 30 Fahrzeuge begrenzt, ursprünglich wollte Promotor SRO keine Gaststarter mit Ausnahme der Titelgewinner aus Britischer GT-Meisterschaft und Blancpain Endurance Series zulassen. Allerdings dürfte es bei dem zuletzt dünnen FIA GT-Startfeld dann kein volles Feld geben. Denn einige Teams überdenken die Reise zum Finale, darunter auch Reiter Engineering, die nicht nach Baku reisen werden.

Eine Runde aussetzen heisst es für Ricardo Zonta beim letzten Europarennen der FIA GT-Series in Navarra im BMW Z4 GT3 des BMW Team Brasil. Aufgrund einer Terminüberschneidung springt der Brasilianer Atila Abreu für seinen Landsmann an. Abreu war vor zehn Jahren in Europa im Formelsport aktiv, in der Formel ADAC BMW und in der Formel-3-Euroseries, bevor es ihn wieder in seine Heimat Brasilien zog. Das BMW-Team Brasil konnte in der überschaubar stark besetzten FIA GT Series bisher noch wenig überzeugen. Zonta gelang mit Sergio Jimenez als bestes Ergebnis bisher ein fünfter Rang.

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