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6h Spa: Toyota im nassen dritten Training vorne

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid in Spa

Der Toyota GR010 Hybrid in Spa

Auf rutschiger Fahrbahn war Toyota in Spa-Francorchamps nicht zu schlagen. Im regnerischen dritten freien Training der FIA WEC wurden aber keine Top-Zeiten erreicht. Sogar ein LMP2 in den Top Drei.

Am zweiten Wettbewerbstag der FIA WEC machte sich in Spa-Francorchamps der für die belgischen Ardennen übliche Regen breit. Somit hatten die Fahrzeuge zu Beginn des dritten freien Trainings profilierte Reifen montiert. Während der Session trocknete die 7,004 Kilometer Strecke dann jedoch nach und nach ab - und es konnten final auch Slicks montiert werden.

Die Bestzeiten der Session wurden somit ganz zum Ende hin gefahren. Immer wieder wechselte die Führung und final lag dann der Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López mit einer Zeit von 2:08,702 Minuten an der Spitze. Die schnellste Runde drehte Kobayashi. Das dies kein Top-Wert ist, zeigt der Vergleich mit dem zweiten freien Training, als bereits 2:01,871 Minuten gefahren wurde.

Platz zwei im dritten Training ging an den Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Richard Westbrook, der 0,734 Minuten zurücklag. Rang drei holte tatsächlich ein LMP2 - der Oreca 07 #31 vom Team WRT schaffte eine Zeit von 2:10,268 Minuten und lag somit 1,566 Sekunden zurück. Vierter wurde der private Porsche 963 vom Hertz Team Jota mit William Stevens, Yifei Ye und António Félix da Costa mit einem Rückstand von 1,732 Sekunden. Hinter dem Oreca-LMP2 von Vector Sport belegte der Toyota von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley Rang sechs.

In Spa-Francorchamps folgt als Nächstes nun die Qualifikation ab 17:00 Uhr. Die Hypercars sind ab 17:50 Uhr an der Reihe.

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