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WEC-Hypercar: Lamborghini SC63 fuhr erstmals in Grün

Von Oliver Müller
Der Lamborghini SC63 in Le Castellet

Der Lamborghini SC63 in Le Castellet

Lamborghini steigt 2024 bekanntlich in die Hypercar-Klasse der FIA WEC ein und wird auch einige Langstreckenrennen der amerikanischen IMSA-Serie bestreiten. Beim Test in Paul Ricard war das Auto nun beklebt.

Im Prototypensport geht es aktuell richtig zur Sache. In der FIA WEC fahren Fahrzeuge von sieben Marken in der Top-Klasse Hypercar um die Wette. Nächstes Jahr kommen drei weitere hinzu: Alpine, BMW und Lamborghini, die allesamt Fahrzeuge auf Basis der LMDh-Regeln aufbieten werden. Alpine und Lamborghini waren die Tage zu Testfahrten auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet unterwegs.

Dabei war der Lamborghini SC63 erstmals in der Farbgebung unterwegs, wie er 2024 im Rennbetrieb auflaufen soll. Der auffällige Grünton heißt übrigens Verde Mantis und ist auch von anderen Lamborghini-Modellen im Motorsport bekannt. Gerüchten zufolge soll es beim Test in Le Castellet auch einen Crash gegeben haben, Lamborghini hat das aber (noch) nicht bestätigt.

Der Name SC ist die Abkürzung von Squadra Corse - sprich der Motorsportabteilung. 63 zielt auf das Jahr 1963 ab. Da wurde Automobili Lamborghini gegründet. Angetrieben wird der Renner von einem neu entwickelten 3,8-Liter-Biturbo-V8-Motor. Der Motor ist in einer Cold V-Konfiguration konstruiert, bei der die Turbos außerhalb der V-Geometrie montiert und somit einfacher zu kühlen und zu warten sind.

Die Leistung liegt bei den üblichen 500 kW (680 PS), die alle LMDh/LMH aufweisen – wobei es natürlich auch immer Anpassungen über die Balance of Performance (BoP) gibt. Der Lamborghini SC63 basiert auf dem LMP2-Chassis von Ligier. Eingesetzt wird der LMDh vom Team Iron Lynx.

2024 werden zwei Lamborghini SC63 auflaufen. Ein Auto bestreitet die Saison der FIA WEC. Der zweite SC63 wird die Langstreckenrennen der amerikanischen IMSA-Serie absolvieren. Das genaue Renndebüt steht aber noch nicht final fest. Hier werden die Resultate der Testfahrten abgewartet. Als Piloten wurden bislang Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli sowie die ehemaligen Formel-1-Piloten Daniil Kvyat und Romain Grosjean verkündet.

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