Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Acura LMDh gewinnt 2024 die 12h Sebring der IMSA

Von Oliver Müller
Der Acura ARX-06 aus der IMSA in Sebring

Der Acura ARX-06 aus der IMSA in Sebring

Louis Deletraz, Colton Herta und Jordan Taylor sichern sich im Acura ARX-06 den Triumph bei den 12h Sebring, die zur amerikanischen IMSA-Serie zählen. Mit Cadillac und Porsche zwei weitere Marken auf dem Podium.

Die FIA WEC macht bekanntlich gerade Pause und bestreitet erst am 21. April den nächsten Saisonlauf 2024, der in Imola stattfindet. Hypercar-Action gab es nun aber trotzdem, da in der IMSA-Serie die legendären 12 Stunden von Sebring anstanden. Elf Hypercars (allesamt nach LMDh-Regeln gebaut) waren am Start - und am Ende siegte ein Acura ARX-06. Der Acura ist tatsächlich das einzige LMDh-Modell, das nicht in der WEC unterwegs ist. Das Siegerauto fuhren Louis Deletraz, Colton Herta und Jordan Taylor. Es war zudem der erste Sieg von Acura bei den 12h Sebring.

Wie in der IMSA üblich ist das Feld stets eng beisammen, da es im Rennverlauf viele Gelbphasen gibt. Das Überholmanöver zum Sieg gelang Deletraz erst wenige Minuten vor Rennende, als er spektakulär am Cadillac von Sébastien Bourdais vorbeifuhr. Bourdais, Renger van der Zande und Scott Dixon wurden somit final zweite. Das Podium komplettierten Felipe Nasr, Dane Cameron und Matt Campbell im Porsche 963. Dieses Trio hatte zuvor den IMSA-Saisonauftakt in Daytona gewonnen.

Rang vier ging an den BMW M Hybrid V8 von Connor de Phillippi, Nick Yelloly und Maxime Martin vor dem zweiten Acura mit Ricky Taylor, Filipe Albuquerque und Brendon Hartley sowie dem zweiten BMW von Krohn/Eng/Farfus. Einen starken siebten Platz fuhr der Lamborghini SC63 mit Cairoli/Caldarelli/Grosjean nach Hause. Das italienische Fahrzeug gab in Sebring das IMSA-Debüt und war nach zwölf Stunden sogar noch in der Führungsrunde. Beim WEC-Auftakt in Katar fuhr der Lamborghini noch etwas hinterher, was sicherlich aber auch mit der Einstufung über die Balance of Performance zu tun hatte.

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