So sieht der Aston Martin Valkyrie für die WEC aus
Rennauto: Der Aston Martin Valkyrie
Nicht mehr lange, dann beginnt am 28. Februar die Saison 2025 in der FIA WEC. Dann wird erstmals auch Aston Martin in der Hypercar-Klasse am Start stehen. Die Briten haben zusammen mit dem Rennstall The Heart of Racing den Aston Martin Valkyrie reif für den Einsatz im Rennbetrieb gemacht. Dabei wurden über 15000 Testkilometer zurückgelegt.
Nun hat Aston Martin die Folierung des Rennautos präsentiert - und natürlich ist Grün die dominierende Farbe des britischen Rennwagens. «Dies ist ein stolzer Moment für Aston Martin. Die Rückkehr in den Kampf um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans ist ein zentraler Bestandteil unserer Werte und markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer Motorsporttradition», erklärt Adrian Hallmark (CEO von Aston Martin Lagonda).
Auch die Piloten für den beiden Valkyrie in der FIA WEC stehen nun fest. So fahren Harry Tincknell und Tom Gamble das Auto mit der Startnummer #007. Im Schwesterwagen mit der #009 teilen sich Marco Sørensen und Alex Riberas die Arbeit am Lenkrad. Bei den 24 Stunden von Le Mans kommt Ross Gunn als dritter Pilot zu Tincknell/Gamble. Damit wird die #007 von einem rein britischen Trio pilotiert. Roman de Angelis startet in Le Mans gemeinsam mit Sørensen/Riberas.
Bei einigen Rennen der amerikanischen IMSA-Serie wird ebenfalls ein Aston Martin Valkyrie vertreten sein. Dieser wird dann von Ross Gunn und Roman de Angelis gefahren. Das IMSA-Auto ist jedoch nicht grün, sondern in blau foliert. Der Aston Martin ist nach LMH-Regeln (Le Mans Hypercar) aufgebaut - und somit der erste LMH überhaupt, der in der IMSA zum Einsatz kommt. In der IMSA-Top-Klasse sind bislang sonst nur Rennwagen nach LMDh-Reglement im Einsatz.
Angetrieben wird der Aston Martin von einem V12-Saugmotor mit 6.5 Litern Hubraum. Das Aggregat wird sicherlich für eine Soundkulisse sorgen, die bei den Fans Beliebtheit findet. Die Leistung liegt (je nach BoP natürlich) bei 500 Kilowatt. Das Getriebe verfügt über sieben Gänge und stammt von Xtrac. Beim Chassis hat Aston Martin mit Multimatic zusammengearbeitet.