MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Fuji: Test endet Unentschieden

Von Oliver Runschke
Toyota vor dem Mount Fuji

Toyota vor dem Mount Fuji

Toyota und Audi teilen sich die Bestzeiten und liegen beim offiziellen Testtag in Fuji noch gleichauf.

Fuji ist Toyota-Land. Für Kazuki Nakajima war es daher wohl Ehrensache beim offiziellen Vortest am Mittwoch am Fusse des heiligen Berges im Toyota die erste Bestzeit bei der Premiere der FIA WEC im Land der aufgehenden Sonne zu setzen.

In der ersten von zwei Testsessions am Mittwoch in Fuji lag der Japaner im Toyota TS030 Hybrid vorn. In der zweiten Session war es dann der zweifache Super GT- und amtierende Formel Nippon-Champion André Lotterer im Audi R18 e-tron quattro schnellster, der nach zehn Jahren in Japan auch wissen sollte, wo es am Mount Fuji langgeht.

In der Addition der Bestzeiten aus den beiden Sessions war Lotterer (1:29,070) einen Hauch schneller als Nakajima (1:29,177), dazwischen schob sich noch Tom Kristensen (1:29,130) im zweiten Hybrid-Audi.

Schnellster Privatier war David Brabham im Honda von JRM, der es ebenfalls unter die Schallmauer von 1:30 Min. schaffte. Der Belgier Bertrand Baguette war im OAK-Pescarolo, der in Japan erstmals mit Honda-V8 an den Start geht, im Test noch 1,3 Sekunden langsamer als Brabham.

Schnellster LMP2 war mit der ADR Delta-Oreca-Nissan mit John Martin während Stefan Mücke ein leichtes Spiel hatte die Bestzeit in der GE-Pro-Klasse im Aston Martin V8 Vantage zu fahren: Der Berliner war einziger Vertreter seiner Klasse, denn am Testtag nahmen nur insgesamt nur 20 Fahrzeuge teil, Porsche und Ferrari verzichteten auf den Test.

Das Rennwochenende startet in Fuji wie gewohnt am Freitag mit zwei freien Trainings.

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