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6h Sao Paulo: Toyota-Doppelspitze im zweiten Training

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid in Interlagos

Der Toyota GR010 Hybrid in Interlagos

Sébastien Buemi lag im zweiten freien Training der FIA WEC an der Spitze des Feldes. Direkt dahinter folgte der zweite Toyota GR010 Hybrid von Kamui Kobayashi. Ferrari und Cadillac komplettierten die Top Fünf.

Das fünfte Rennwochenende 2024 der FIA WEC ist in vollem Gange. In Interlagos fand bereits das zweite freie Training statt, in dem beide Toyota letztendlich an der Spitze lagen. Mit einer Zeit von 1:25,727 Minuten war Sébastien Buemi, der sich einen GR010 Hybrid mit Ryo Hirakawa und Brendon Hartley teilt, der Schnellste. Die Zeit war auch besser als jene von Peugeot-Pilot Nico Müller, der im ersten freien Training auf 1:26,341 Minuten kam.

«Es ist eine enge Strecke mit vielen Autos, aber wir beendeten den Tag als Erster und Zweiter», bilanzierte Buemi. «Die Hypercars liegen recht dicht beieinander, also müssen wir sicherstellen, dass wir die maximale Leistung herausholen und an der Longrun-Pace arbeiten. Das wird der Schlüssel zu einem starken Ergebnis sein. Wir haben jetzt viele gute Daten, mit denen wir arbeiten können.»

Das zweite freie Training wurde zudem um 45 Minuten verlängert, nachdem die erste Session wegen Reparaturen an der Streckenbegrenzung abgebrochen werden musste. Der verunfallte Lexus RC F LMGT3 von Arnold Robin, Clemens Schmid und Kelvin van der Linde wurde mittlerweile auch zurückgezogen, da er vor Ort nicht mehr auf die Schnelle wieder hergerichtet werden kann.

Hinter dem GR010 Hybrid rund um Buemi belegte der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries mit einem Rückstand von 0,033 Sekunden den zweiten Platz im zweiten Training. Mike Conway ist bekanntlich wieder zurück im Cockpit, nachdem er Le Mans wegen eines Fahrradsturzes auslassen musste. Den besten Umlauf des Autos erzielte aber der Japaner Kobayashi.

Die Platz drei und vier gingen an die beiden Ferrari 499P von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi (+0,043 Sekunden) sowie Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen (+0,049 Sekunden). Ferrari ist in Brasilien erstmals mit einem Update am 499P unterwegs, das sich auf Änderungen an der Bremskühlung und leichte aerodynamische Anpassungen bezieht.

Die Top Fünf der Session komplettierte der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber und Alex Lynn. In der LMGT3-Klasse lag der Lexus RC F LMGT3 von Takeshi Kimura, Esteban Masson und Jose Maria Lopez mit 1:35,725 Minuten an der Spitze.

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