Kamui Kobayashi testet GT-Ferrari 458 Italia
GT als Alternative zur F1? Kobayashi
Ferrari hat noch einen Fahrerplatz vergeben, wenn auch nur in der GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-WM in einem Ferrari 458 Italia GT. Das Werksteam AF Corse benötigt für den geplanten Einsatz mit zwei Ferrari noch mindestens einen neuen Fahrer, nachdem der letztjährige WM-Pilot Olivier Beretta in die American Le Mans Series gewechselt ist.
Bei einem Test im Motorland Aragon in Spanien probieren daher eine Reihe von Fahrer im Beisein von den beiden AF Corse-Stammpiloten Giancarlo Fisichella und Gianmaria Bruni einen Ferrari 458 Italia aus. Darunter Kamui Kobayashi, für den in der Formel 1 die Türen zugefallen sind und Karun Chandhok, der im vergangenen Jahr für JRM in einem HPD-Honda in der WEC antrat. Bei einem Wechsel in den GT-Sport würde Kobayashi Bruno Senna folgen, der in diesem Jahr ebenfalls in die FIA WEC gewechselt ist und mit Aston Martin antritt.
Bei dem Test in Spanien dürfen neben den beiden ehemaligen Formel-1-Piloten auch Ferrari-Testfahrer Davide Rigon, GP2-Pilot Luca Filippi und der Ferrari-Schützling Brandon Maisano hinter das Steuer.