Mücke: FIA WEC, GT3 und ein bisschen Nürburgring
Stefan Mücke startet in diesem jahr auch wieder in Asien
Stefan Mücke geht in diesem Jahr in seine siebte Saison als Aston-Martin-Werksfahrer. Das Programm des Berliners, der 2013 den GTE-Pro-Titel in der Sportwagen-WM FIA WEC erst beim Finale verpasste, wird in diesem Jahr ähnlich aussehen wie im vergangenen Jahr. «Ich werde mit Aston Martin Racing wieder in der FIA WEC antreten und es sieht danach aus, dass ich auch wieder in Asien mit dem GT3-Aston Martin antreten werde», so Mücke gegenüber Speedweek.com. In Asien war Mücke im vergangenen Jahr sporadisch für das Aston-Martin-Kundenteam Craft AMR in der Asian Le Mans Series sowie in der GT Asia-Serie im Einsatz.
Neben den Eisätzen mit dem GT3-Modell V12 Vantage in Asien kommt voraussichtlich auch wieder ein Einsatz bei den 24h auf dem Nürburgring. «Aston Martin plant einen Einsatz beim 24-Stunden-Rennen. Sollte das klappen, werde ich dort wohl auch wieder fahren.»
Einsätze bei den langen Rennen der United SportsCar Championship in den USA sind hingegen nach dem schwachen Abschneiden des Aston Martin-Werksteams nicht wahrscheinlicher geworden. «Wir müssen gegen eine Konkurrenz mit deutlich neueren Fahrzeugen antreten und in diesem Gefüge stimmt einfach die Einstufung unseres Aston Martin nicht mehr», erklärte Mücke das Dilemma von Aston Martin in Daytona. «Wir haben ein Problem mit dem Topspeed und um überhaupt halbwegs mithalten zu können, müssen wir sehr flache Flügel fahren und rutschen dann im Infield nur herum.» Neben dem Problem mit der Performance spielte auch die Technik nicht mit, am Ende landete der Berliner bei seinem ersten Renneinsatz bei den 24h von Daytona abschlagen auf Rang acht in der GTLM-Klasse.