Gipfeltreffen in Südfrankreich: 29 Teams beim Vortest
Nissan stellt sich in Südfrankreich mit einem LMP1 der Konkurrenz
Zwei Woche vor dem Saisonstart der Sportwagen-WM FIA WEC in Silverstone (12. April) gibt es in Südfrankreich beim offiziellen Vorsaisontest schon einmal die Generalprobe. Nachdem die FIA seit dem vergangenen Jahr vorgeschrieben hat, das mindestens ein Fahrzeug von jedem Team beim Test anwesend sein muss, ist der «Prolog» am 27. und 28. März auch durchaus ordentlich besetzt. Insgesamt 29 der 35 fest für die WM eingeschriebenen Sportwagen und GT nehmen an dem zweitägigen Test teil.
Toyota, die ihren TS040 für 2015 am Tag vor dem Test vorstellen, Porsche und Audi sind mit jeweils zwei LMP1 und ihren vollständigen Fahrerkadern vertreten. Nissan testet erwartungsgemäss nur mit einem GT-R LM Nismo, den sich Olivier Pla, Harry Tincknell, Michael Krumm und Marc Gené teilen.
Rebellion Racing ist wenig überraschend abwesend, das Privatteam hat bereits angekündigt aufgrund des Motorenwechsels von Toyota zu AER auch den Saisonstart in Silverstone zu kippen. Der CLM P1/01 von ByKolles ist damit der einzige private LMP1 beim Test.
Die LMP2-Klasse ist vollständig vertreten, bei den kleinen Prototypen gibt es auch die einzig interessante Personalie. Der Schweizer Zoel Amberg testet im Morgan-SARD vom Team SARD Morand an der Seite von Christian Klien und Koki Saga. Bisher hat das Schweizer Team den Teamkollegen von Klien/Saga noch nicht benannt.
In der GT-Klasse ist Aston Martin Racing mit drei von insgesamt fünf für die WM genannten Vantage V8 vertreten. Das einzige GT-Team, das beim Test fehlt, ist Larbre Competition mit der neuen Corvette C7.R.