MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

6h Spa: Lotterer/Audi verhindert Hülkenberg-Bestzeit

Von Oliver Runschke
Lotterer setzte seinen Audi im Abschlusstraining an die Spitze

Lotterer setzte seinen Audi im Abschlusstraining an die Spitze

André Lotterer verhindert im Abschlusstraining in Spa im Audi R18 in der letzten Sekunde eine Bestzeit von Nico Hülkenberg und eine Porsche-Dreifachspitze mit dem 919 Hybrid.

Endlich trocken in Spa: Nicht nur Fans und Journalisten freuen sich über die trockene Strecke im Abschlusstraining am Freitagnachmittag, sondern besonders auch Fahrer und Teams. Der Donnerstag, da herrscht im Fahrerlager die gleiche Meinung, war mit zwei verregneten Trainings mehr oder minder komplett für die Katz, vernünftige Rennvorbereitung kaum möglich. Vor dem Qualifying am Abend war das 60-minütige Abschlusstraining die erste und letzte Möglichkeit, auf trockener Strecke zu fahren.

Sportlich sorgte Nico Hülkenberg beinahe für eine kleine Sensation. Hülkenberg, der an diesem Wochenende erstmals in der Sportwagen-WM FIA WEC startet und einem dritten Porsche 919 Hybrid fährt, schrammte nur um 0,011 Sekunden an der Bestzeit in der ersten trockenen Session vorbei. Bis zur letzten Trainingsminute führte der Emmericher eine Porsche-Dreifachspitze an, doch dann kam André Lotterer. Im Audi R18 e-tron quattro war Lotterer 0,011 Sekunden schneller als Hülkenberg und holte sich die Bestzeit vor den drei Porsche von Hülkenberg/Bamber/Tandy, Lieb/Jani/Dumas und Webber/Bernhard/Hartley.

Der zweite Audi R18 e-tron mit Di Grassi/Duval/Jarvis, die ebenso wie die #7 von Lotterer in Spa bereits im Le-Mans-Trimm antreten, belegte Rang fünf mit 0,8 Sekunden Rückstand. 

Toyota kommt in Belgien weiter nicht richtig in den Tritt. Mike Conway fehlten als schnellsten Toyota-Piloten als Sechster 2,2 Sekunden, Sébastien Buemi lag im neu aufgebauten Schwesterauto 2,4 Sekunden zurück.

Schnellster LMP2 war der G-Drive-Ligier-Nissan mit Sam Bird vor Matt Howson im KCMG-Oreca-Nissan und Harry Tincknell im Jota-Gibson-Zytek.

Ferrari präsentierte sich stark in der GT-Klasse, die 458 Italia fuhren mit Bruni/Vilander zur Bestzeit und mit Calado/Rigon auf Rang der, dazwischen lag der Aston Martin Vantage von Rees/MacDowall/Stanaway. Der schnellste Werks-Porsche 911 RSR von Lietz/Makowiecki folgte auf Rang sechs hinter zwei Aston Martin.

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