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6-Stunden-Rennen am Nürburgring mit 33 Fahrzeugen

Von Oliver Müller
2015 waren bei den 6 Stunden am Nürburgring die Tribünen gut gefüllt

2015 waren bei den 6 Stunden am Nürburgring die Tribünen gut gefüllt

Die erste vorläufige Startliste und der Zeitplan für die 6 Stunden am Nürburgring versprechen ein tolles Event. Es ist der vierte Lauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) in der Saison 2016.

Kaum ist das Highlight der Sportwagen-WM mit den legendären 24 Stunden von Le Mans in den Geschichtsbüchern verewigt, gehen die Blicke in der Meisterschaft schon auf den nächsten Klassiker: Die 6 Stunden am Nürburgring sind der vierte Saisonlauf der FIA WEC und werden vom 22. bis 24. Juli auf dem GP-Kurs in der Eifel ausgetragen.

Nachdem in Le Mans noch 60 Fahrzeuge mit von der Partie waren, werden am Nürburgring wieder die üblichen 33 Teams der WM antreten. In der Königsklasse LMP1 werden sich die Zuschauer auf die grosse Revanche von Toyota freuen können. Die Japaner haben ja bekanntlich das Rennen in Le Mans erst in der letzten Runde gegen Porsche verloren. Und auch Audi will auf dem Nürburgring wieder zurück an die Spitze. Die R18 aus Ingolstadt haben bei die ersten beiden 6-Stunden-Rennen der Saison 2016 die schwarzweiss-karierte Flagge als erstes gesehen (späterer Wertungsausschluss in Silverstone), fanden aber in Le Mans nicht zu bekannter Stärke. Alles sechs Hybrid-Werkswagen werden wieder mit den bekannten Piloten-Trios antreten.

Änderungen dagegen bei den privaten LMP1: Der Deutsche Pierre Kaffer wird (wie 2015 und auch in Le Mans) wieder in den CLM-AER des Bykolles Racing Teams steigen. Bei den ersten beiden Läufen in Silverstone und Spa-Francorchamps wurde er aufgrund von Terminkollisionen (er ist Pool-Fahrer im Audi-GT3-Programm) von James Rossiter an der Seite von Simon Trummer und Oliver Webb vertreten. «Nach derzeitigem Stand werde ich mit einer Ausnahme nun alle weiteren FIA-WEC-Läufe bestreiten, so Kaffer gegenüber SPEEDWEEK.com.

Auch bei der Konkurrenz von Rebellion Racing bahnt sich ein Wechsel an: Ex-Formel-1-Pilot Nelson Piquet Jr wurde nur für die ersten drei Saisonläufe verpflichtet. Wer an der Seite von Nicolas Prost und Nick Heidfeld im R-One sitzen wird, ist noch nicht bestätigt. SPEEDWEEK.com tippt auf Mathias Beche.

In der LMP2-Klasse wird das Manor-Team wieder mit seinen beiden Oreca-Nissan antreten. Das Team hatte das zweite Fahrzeug erst nach Nennschluss für die 24 Stunden von Le Mans finalisiert und musste somit beim Klassiker an der Sarthe mit nur einem Wagen antreten. Wie in den ersten beiden 6-Stunden-Rennen wird Ex-Formel-1-Pilot Will Stevens auch wieder bei Manor am Steuer sitzen. Für Le Mans wechselte der Brite zu G-Drive Racing. Wer dort nun an der Seite von Roman Rusinov und René Rast fahren wird, harrt ebenfalls noch der Verkündung. Vor Le Mans hatte man sich ja von Nathanaël Berthon getrennt.

In der GTE-Pro-Klasse geht der Vierkampf zwischen Aston Martin, Ferrari, Ford und Porsche in die nächste Runde. Einzige Änderung im Fahreraufgebot der Klasse zu den vorangegangenen 6-Stunden-Rennen: Bei Ford werden Olivier Pla/Stefan Mücke bzw. Marino Franchitti/Andy Priaulx nun alleine in den GT sitzen. Billy Johnson und Harry Tincknell waren von Anfang an nur für die ersten drei Saisonläufe eingeplant.
In der GTE Am wird Larbre Competition wohl noch einen Ersatz für Paolo Ruberti suchen müssen, der sich vor Le Mans bei einer Coaching-Fahrt schwer verletzt hatte.

Inzwischen ist auch ein überarbeiteter Zeitplan des Events einzusehen, der hier zu finden ist. Rennstart wird demnach am 24. Juli um 13:00 Uhr sein.

Hier ist die vorläufige Starliste

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