Lewis Hamilton bei Ellen DeGeneres: Intime Aussagen
Ellen DeGeneres ist nicht unbedingt für ihren zurückhaltenden Interview-Stil bekannt. Die Komikerin und Schauspielerin erreicht mit ihrer «Ellen DeGeneres Show» ein Millionenpublikum, und die Gäste müssen sich jeweils auf die merkwürdigsten Fragen gefasst machen, sehr zum Amüsement der Zuschauer. So war es nun auch mit Formel-1-Champion Lewis Hamilton, der auf dem Weg nach Austin (Texas) mit seinem roten Privatjet einen Umweg nach Los Angeles machte, um bei Ellen aufzutreten.
Klar fragt die beliebte 58jährige Entertainerin da nicht nach Turbolader und Reifenverschleiss. Ellen wollte lieber wissen, was Hamilton macht, wenn sich beim Fahren die Blase meldet. Lewis, sichtlich verlegen: «Nun, eigentlich sollten wir es einfach laufen lassen, aber ich habe das noch nie in meiner Karriere über mich gebracht. Andere Fahrer haben da weniger Mühe. Meine Mechaniker haben mir erzählt, dass Michael Schumacher regelmässig in den Anzug gepinkelt hat.»
Nachdem sich Ellen DeGeneres so aufgewärmt hatte, wollte sie natürlich keineswegs wissen, wie denn Lewis’ Verhältnis zu Nico Rosberg sei, sondern vielmehr, wie es um Hamiltons Liebesleben stehe. Immerhin werde der Rennfahrer ja mit einigen der aufregendsten Frauen der Welt in Verbindung gebracht, mit den Sängerinnen Rihanna und Rita Ora oder mit den Models Kendall Jenner und Gigi Hadid.
«Also du warst ja mit Rhanna zusammen», behauptete Ellen zu Bildern, die Hamilton mit Rihanna zeigen. «Oh, wirklich?» fragte Hamilton zurück. Ellen weiter: «Ja, warst du wohl. Auch mit Kendall Jenner und einigen anderen. Bist du denn jetzt Single oder was?»
Lewis gab zur Antwort, dass er derzeit mit niemandem ausgehe: «Ich war in einer fast acht Jahre langen Beziehung. Aber nun konzentriere ich mich komplett auf meine Rennkarriere. Ich versuche alles, um meinen WM-Titel erfolgreich zu verteidigen, und das nimmt meine ganze Energie in Anspruch. Es gibt in Sachen Beziehung keine Pläne.»
Immerhin erhielt Lewis Hamilton auch die Gelegenheit, über die Formel 1 zu sprechen und seinen Sport einem Millionenpublikum zu erklären. Für Liberty Media, die künftigen Grossaktionäre des Formel-1-Sports, ist das prima – sie wollen in den kommenden Jahren die Position der Formel 1 in den USA ausbauen.
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