Daniel Ricciardo und Max Verstappen: Spass im Sand
Kurz vor dem letzten Formel-1-Rennwochenende des Jahres stand für das Red Bull Racing-Team eine ganz besondere Veranstaltung auf dem Programm. Etwa eine Autostunde südlich vom Yas Marina Circuit, auf dem am Sonntag der grosse Titel-Showdown stattfinden wird, trafen sich die beiden Piloten Daniel Ricciardo und Max Verstappen gemeinsam mit ihrem Teamchef Christian Horner mit Motocross-Profi und Dakar-Star Sam Sunderland und dem MX-Weltmeister und «Wings for Life»-Gründer Heinz Kinigadner.
Unter dem Titel «Red Bull Racing Sunset Sands» probierten die GP-Fahrer gemeinsam mit ihrem Teamchef und den Zweirad-Athleten verschiedene Dirt Bikes und Strand-Buggys aus – und hatten dabei sichtlich ihren Spass. Vor allem Ricciardo war ganz begeistert vom Dirt Bike-Ritt durch die Sanddünen, wie verschiedene kurze Video-Schnipsel auf dem Twitter-Profil des Cross-Profis beweisen.
Kein Wunder, träumte der kleine Dan doch lange von einer Motorrad-Karriere, wie er gegenüber SPEEDWEEK.com einst verriet: «Ich wollte immer ein Bike fahren, aber meine Mama fand das zu gefährlich, das hätte ich nie durchbringen können. Wir haben uns dann auf ein Kart geeinigt.»
Apropos gefährlich: Der Australier und der Brite liessen es sich auch nicht nehmen, einen Fallschirm-Sprung aus einem Flugzeug zu wagen, wie der in Dubai beheimatete Sunderland auf Twitter stolz verriet. Und am Abend wagte Ricciardo auf der Bühne sogar eine kleine Bauchtanzeinlage. Die Fans und Medienvertreter, welche die Fahrt in die Wüste auf sich genommen hatten, kamen so voll auf ihre Kosten.
Übrigens: Ricciardo und Verstappen sind nicht die einzigen Motocross-Fans im Formel-1-Fahrerlager. So besitzt etwa Ferrari-Star Kimi Räikkönen sogar ein Team, das unter dem Namen «Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing» in der MX-WM antritt.