F1-Talent Stoffel Vandoorne: «Ich liebe Schokolade!»
Stoffel Vandoorne: «Die grösste Herausforderung ist das Training des Nackens»
Zum letzten Mal in diesem Jahr hat sich Stoffel Vandoorne im McLaren-Werk in Woking mit seinen Ingenieuren zusammengesetzt, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Denn der 24-Jährige wird im nächsten Jahr neben Fernando Alonso für das britische Traditionsteam an den Start gehen. Davor gibt es aber noch einiges zu tun, wie der Belgier erklärt: «Ich hatte auch nach dem Saisonende alle Hände voll zu tun, denn Fernando, Jenson und ich waren in Japan, um beim Honda Thanks Day Gas zu geben. Ich hatte auch ein paar freie Tage, aber hauptsächlich war ich im McLaren Technology Centre, um mich mit dem Team vorzubereiten.»
«Ich kam ins Werk zur Sitzprobe und für einige Meetings mit den Ingenieuren sowie für die Arbeitim Simulator», erzählt der Formel-1-Aufsteiger, und verrät: «Alles, was ich bisher gemacht habe, war eine Vorbereitung auf die nächste Saison. Es gibt noch einige Dinge zu tun, bevor ich erstmals im neuen Auto sitzen werde. Gleich nach Weihnachten und Neujahr geht es deshalb Schlag auf Schlag weiter. Ich kann es kaum erwarten, bis ich im Auto zu den Winter-Testfahrten ausrücken kann.»
Vandoorne weiss: «Nächstes Jahr werden die Autos etwas schwieriger zu fahren sein, wegen der neuen Regeln und der neuen Reifen sollten sie einige Sekunden pro Runde schneller sein als die aktuellen Renner. Das ist natürlich auch physisch eine grössere Herausforderung, deshalb arbeite ich mit meinem Trainer zusammen dran. Wir absolvieren einige Winter-Trainingcamps, um mich bestmöglich auf den ersten Test vorzubereiten. Die grösste Herausforderung ist das Training des Nackens, das ist der schwierigste Bereich und es ist auch nicht einfach, die g-Kräfte im Auto zu simulieren. Und egal, wie viel du trainierst, nach dem ersten Vorsaison-Testtag bist du gerädert.»
Ein bisschen Freizeit steht aber auch auf dem Programm: Die Feiertage verbringt Vandoorne mit seiner Familie.«Das ist ziemlich nett für mich, denn im letzten Jahr war nicht nicht sehr gut zu meiner Familie! Ich hab sie schon eine ganze Weile nicht gesehen, deshalb wird es sicher schön, gemeinsam zu feiern. Neujahr werde ich dann mit meinen Freunden feiern, irgendwo, wo es schön ist. Es ist die perfekte Gelegenheit, um die Leute zu treffen, die einem nahe stehe», erzählt er, und verrät auch seine Lieblingssünde: «Das ist natürlich Schokolade, definitiv! Ich liebe alles aus Schokolade, in Belgien gibt es ja auch so gute. Und ich liebe auch Kuchen.»