Keep-Fighting-Initiative: Michael-Schumacher-Mosaik
Heute vor drei Jahren ereignete sich der tragische Ski-Unfall von Michael Schumacher, bei dem der Formel-1-Rekordweltmeister ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Der ehemalige Ferrari- und Mercedes-Pilot musste nach dem Sturz in den französischen Alpen mehrfach operiert werden, schwebte in Lebensgefahr und befand sich mehrere Monate lang im künstlichen Koma. Im September 2014 durfte er schliesslich nach Hause.
Details zum Genesungsprozess geben Schumachers Familie und Managerin Sabine Kehm nicht bekannt, um die Privatsphäre des siebenfachen Champions zu schützen. «Michaels Gesundheit ist kein öffentliches Thema, und daher werden wir uns weiterhin dazu nicht äussern. Schon allein deswegen, weil wir die Privatsphäre von Michael so weit wie möglich schützen müssen», betonte Kehm unlängst anlässlich der Lancierung der Keep-Fighting-Initiative, die sich um Mut, Hoffnung und Glauben an die eigene Zuversicht dreht.
Die langjährige Weggefährtin des 91-fachen GP-Siegers weiss: «Michael war schon immer sehr bedacht auf seine Privatsphäre, selbst in den erfolgreichsten Zeiten seiner Karriere. Er hat immer sehr darauf geachtet, dass es eine klare und deutliche Linie zwischen seiner öffentlichen Person und seinem Privatleben gab.»
Dennoch soll die Treue der Fans gewürdigt werden, etwa mit Auftritten in den sozialen Medien und Aktionen, die im Rahmen der gemeinnützigen Initiative lanciert werden. So können sich die Fans derzeit auf der Online-Plattform der Initiative mit ihren Lieblingsbildern von Schumacher an einem Mosaik beteiligen.
Das Hauptbild zeigt den GP-Star auf dem Podest nach seinem seinem Japan-GP-Sieg am 8. Oktober 2000. Denn mit diesem Triumph feierte er auch seinen ersten WM-Titel mit Ferrari. «Über die Jahre hinweg hat Michael diesen Moment seiner Karriere als seinen wichtigsten und schönsten bezeichnet», heisst es im Text zum Mosaik, das aus Bildern seiner langjährigen Karriere besteht. «Sie erzählen von Momenten auf und abseits von der Rennstrecke, von Wettkampf, Enttäuschung und Triumph», heisst es im Begleittext weiter.
Wer mitmachen will, erfährt auf der offiziellen Website der Keep-Fighting-Initiative, wie es geht.