Glock bedauert nichts
Tastatur statt Lenkrad: Timo Glock
Timo Glock hält seinen Wechsel von Toyota zu Virgin-Racing nicht für eine Fehlentscheidung. Dies sagte er unseren Kollegen von auto-motor-und-sport-online.
Der Odenwälder war beim ersten Rennen in Bahrain rund sechs Sekunden pro Runde langsamer als die Spitze, in die er 2009 mit Toyota selbst noch sporadisch vorgestossen war.
Am Start hatte die Kupplung des Virgin-Cosworth schlapp gemacht. Im Rennen brachen Glock die Gänge weg, einer nach dem anderen, bis er stehen blieb.
Doch der Hesse gibt sich kämpferisch: «Wir müssen jetzt unsere technischen Probleme beheben. Das ist natürlich schwierig, ohne Testfahrten.»
Vom fehlenden Tempo sei er nicht mal schockiert. Im Gegenteil, den vergleichweise geringen Rückstand auf die Toro Rosso und Sauber, also etablierte Teams, sieht er sogar als ermutigend an. Auch sei er schneller als die Lotus-Cosworth gewesen. Ein Bedauern seines Wechsels zu Virgin-Racing sei deplatziert, da es sowieso zu spät sei, daran etwas zu ändern.