MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pierre Gasly: Keine Eile wegen Stoffel Vandoorne

Von Otto Zuber
Pierre Gasly: «Um in die Formel 1 zu kommen, musst du erst beweisen»

Pierre Gasly: «Um in die Formel 1 zu kommen, musst du erst beweisen»

Auch wenn es mit dem geplanten Formel-1-Einstieg 2018 nicht klappen sollte, verspürt Pierre Gasly keine Torschlusspanik. Der Red Bull-Junior erklärt gelassen: «Ich bin mit 21 Jahren ja noch jung.»

Obwohl Pierre Gasly 2016 den GP2-Titel holte und sich damit im vielgerühmten Vorzimmer der Formel 1 durchsetzte, musste sich der Red Bull-Junior mit der Reservistenrolle für Red Bull Racing und Toro Rosso begnügen.

Um nicht aus der Übung zu kommen, bestreitet der Franzose nebenbei auch noch die japanische Super Formula – ganz nach dem Vorbild seines früheren GP2-Gegners Stoffel Vandoorne. Der Belgier gewann 2015 den GP2-Titel und wechselte in die Super Formula, bevor er in diesem Jahr endlich zum Stammfahrer berufen wurde.

Der ehrgeizige 25-Jährige stellte damals schon klar, dass 2017 seine letzte Chance für einen Aufstieg in die WM-Klasse darstellte. Doch von einem solchen Ultimatum will Gasly nichts wissen. Im Gespräch mit den Kollegen von «Motorsport.com» erklärt er: «Ich bin noch jung, ich bin 21 Jahre alt, Stoffel ist jetzt 25 – und er hat seine Chance in der Formel 1 bekommen.»

«Alle sagen, das Alter ist nur eine Zahl und um in die Formel 1 zu kommen, musst du erst beweisen, dass du da auch hingehörst. Die Leistung sollte also das einzige Kriterium sein, das zählt», fährt der Rennfahrer aus Rouen fort. «Solange ich also konkurrenzfähig bleibe, sollte die Chance auch bestehen.»

Gasly bestätigt: «Derzeit konzentriere ich mich ganz darauf, dieses Ziel 2018 zu erreichen. Und dann sehen wir ja, was läuft. Ich war in der Formel 4 unterwegs, in der 2.0- und 3.5-Liter-Klasse der Formel Renault, in der GP2 und in der Super Formula. Ich denke, ich habe einen ziemlich grossen Erfahrungsschatz, und bisher habe ich in jeder Meisterschaft, in der ich angetreten bin, auch zu den Top-3 gehört.»

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