Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Verstappen: «Fallen 4 Autos aus, können wir siegen»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Ich bin nun etwas glücklicher mit dem Auto»

Max Verstappen: «Ich bin nun etwas glücklicher mit dem Auto»

Vorjahressieger Max Verstappen musste sich in beiden Freitagstrainings zum Spanien-GP mit der fünftschnellsten Rundenzeit begnügen. Entsprechend verhalten fällt sein Ausblick auf den fünften WM-Lauf aus.

Die Formel-1-Experten erwarteten die ersten Runden des Wochenendes der beiden Red Bull Racing-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo besonders gespannt. Denn in Barcelona durfte das Duo mit einem umfangreichen Update, das unter der Leitung von Star-Konstrukteur Adrian Newey entstanden ist, auf die Piste.

Dennoch mussten sie sich mit den Plätzen 5 und 6 begnügen, wobei Verstappen jeweils die Nase vorn hatte. Am Morgen war er fast vier Zehntel schneller als sein australischer Teamkollege, am Nachmittag waren es noch 0,147 sec. Hinterher erklärte der schnelle Teenager: «Ich will hier keine Note geben, aber ich denke, es die Bilanz ist positiv. Wir sind nun wohl etwas näher an Ferrari dran. Mercedes hat hier auch ein gutes Update dabei, deshalb glaub ich, dass wir immer noch die dritte Kraft sind.»

Entsprechend gering schätzt der 19-Jährige seine Chancen auf eine Wiederholung seines Vorjahressieges ein. «Wenn vier Autos ausfallen, klar», lautet seine Antwort auf die entsprechende Frage. Doch er bestätigt auch: «Ich bin nun etwas glücklicher mit dem Auto, es war also ein guter Schritt nach vorne. Wir haben nun etwas mehr Grip, was sicher positiv ist. Aber es liegt noch einiges an Arbeit vor uns, um mehr Tempo zu finden.»

Und was sagt Verstappen zum Training: «Es war heute ziemlich windig, vor allem kam der Wind in einigen Kurven unerwartet auf. Das hat mich auch in der neunten Kurve erwischt, ich hatte keine Chance und musste dort durchs Kies.» Auch die Reifen bereiteten den GP-Stars Sorgen. Der Niederländer bestätigt: «Diese Strecke fordert die Reifen natürlich, vor allem der letzte Sektor ist knifflig. Der Wind machte das Ganze dann auch nicht einfacher.»

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