Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Mercedes in Monaco: Zahlen und Fakten zum 6. WM-Lauf

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton durfte im vergangenen Jahr den prestigeträchtigen GP-Sieg in seiner Wahl-Heimat Monaco bejubeln

Lewis Hamilton durfte im vergangenen Jahr den prestigeträchtigen GP-Sieg in seiner Wahl-Heimat Monaco bejubeln

Der Monaco-GP steht an und mit ihm der populärste aller WM-Läufe. Diesen konnte Mercedes in den letzten 4 Jahren für sich entscheiden. Grund genug, einen Blick auf die Monaco-Erfolgsstatistik der Silberpfeile zu werfen.

Diese Woche dürfen die Formel-1-Stars wieder in den engen Häuserschluchten von Monte Carlo ihr Talent unter Beweis stellen. Der sechste WM-Lauf der diesjährigen Saison stellt die Piloten vor eine grosse Herausforderung: Nirgendwo sonst steht die fahrerische Leistung stärker im Vordergrund als im Leitplanken-Dschungel des Fürstentums Deshalb ist ein Triumph in diesem Rennen auch etwas ganz Besonderes.

In den vergangenen vier Jahren konnte sich jeweils ein Silberpfeil-Pilot über den prestigeträchtigen Sieg in Monte Carlo freuen. 2013 bis 2015 kreuzte jeweils Weltmeister Nico Rosberg die Ziellinie als Erster, im letzten Jahr durfte Lewis Hamilton jubeln, nachdem Red Bull Racing-Talent Daniel Ricciardo den sicher geglaubten Sieg wegen eines Fehlers an der Box nicht einfahren hatte können.

Insgesamt gab es im berühmtesten Strassenrennen der Welt bislang elf WM-Siege, 22 Podestplätze und zehn Poles für Autos mit Mercedes-Power. 20 Mal startete ein Mercedes-befeuerter Pilot in Monte Carlo aus der ersten Startreihe, acht Mal drehte man die schnellste Runde. Die Silberpfeil-Piloten Hamilton und Valtteri Bottas, der den zurückgetretenen dreifachen Monaco-Sieger und Weltmeister Nico Rosberg ersetzt, gehören auch in diesem Jahr zu den Favoriten für den Rennsieg.

Die Mercedes-Verantwortlichen liefern vor dem sechsten GP-Wochenende auch eine Saison-Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann. So hat Hamilton seit dem ersten Wintertest in Barcelona bereits 1247 Runden absolviert und dabei 20.006 Kurven durchfahren, was einer Distanz von 6328,32 km entspricht. Teamkollege Bottas kommt sogar auf 1434 Runden, 22.957 Kurven und 7242,45 absolvierten Kilometern.

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