Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Michael Andretti: Formel-1-Einstieg nur mit Sponsor

Von Rob La Salle
Fernando Alonso und Michael Andretti

Fernando Alonso und Michael Andretti

Michael Andretti schliesst einen Formel-1-Einstieg nicht aus. «Ich könnte das aber nicht alleine finanzieren», erklärt der frühere GP-Pilot, für dessen Team Fernando Alonso in diesem Jahr das Indy 500 bestritten hat.

In diesem Jahr hat Andretti Autosport in der IndyCar-Serie, den Indy Lights, der Formel E und der Global Rallycross-Meisterschaft mitgekämpft. Beim legendären Indy 500 war es die Mannschaft des ehemaligen GP-Piloten Michael Andretti, die den Gastauftritt von Formel-1-Star Fernando Alonso ermöglichte – dank einer Kooperation mit dem McLaren-Rennstall.

Geht es nach dem 55-jährigen Teambesitzer, dann dürfte der Name Andretti künftig auch wieder in der Formel-1-Startaufstellung auftauchen. Denn der Spross des berühmten Rennfahrers Mario Andretti hat ein grundsätzliches Interesse an einem Engagement in der Königsklasse des Motorsports, wie er dem Kollegen des Blogs DW Motorsport erzählt hat. 

«Natürlich hängt das von der Frage ab, ob du einen Sponsor dafür hast, denn ich könnte das nicht alleine finanzieren», erklärte der ehemalige McLaren-Pilot. «Ich bräuchte einen Geldgeber oder grossen Sponsor, um das zu realisieren, aber grundsätzlich schaue ich mir diese Möglichkeiten immer auch an.»

Und der Dritte des Italien-GP von 1993 verriet auch, dass es bereits in der Vergangenheit Bemühungen gegeben habe, in die Formel 1 einzusteigen. Doch letztlich wurde nichts daraus: «Es gab einige Deals, die in diese Richtung gingen aber nie zu etwas geführt haben. Aber wir halten unsere Augen immer offen. Wir schauen uns immer noch alle Optionen von der NASCAR bis zur Formel 1 und den Sportwagen an, und meist kommt es zu einem Projekt, wenn man mit einem Hersteller zusammenspannen kann.»

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