MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Max Verstappen (Red Bull/5.): Nahe bei Mercedes

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Kein Pilot war in den letzten vier WM-Läufen so erfolgreich wie Max Verstappen (Red Bull Racing). Der Niederländer ist nach den ersten Trainings in Brasilien überzeugt: Mit RBR ist erneut zu rechnen.

Im ersten freien Training musste sich Max Verstappen von Weltmeister Lewis Hamilton eine halbe Sekunde aufbraten lassen. Malaysia- und Mexiko-Sieger Verstappen beklagte sich über mangelnden Grip. Am Nachmittag sank der Rückstand auf Hamilton auf nunmehr etwas mehr als drei Zehntel. Heisst das, die Probleme mit dem Grip sind gelöst? «Nicht ganz», antwortet der Niederländer. «Auf einer Quali-Runde rutschte ich zu viel herum, auf dem superweichen Reifen muss das noch besser werden. Aber wir sind von der Spitze nicht allzu weit entfernt.»

Und was ist mit den Dauerläufen? Die Stoppuhr belegt: Red Bull Racing liegt knapp hinter Mercedes und auf Augenhöhe mit Ferrari. Max meint: «Mit der weichen Mischung läuft es ziemlich ermutigend, aber die Mercedes sind verlixt schnell. Die bringen den Reifen sehr schnell zum Arbeiten, allerdings belastet das die Walzen im Dauerlauf auch mehr.»

«Ich bleibe dabei, dass wir in den letzten Rennen im Grand Prix das schnellste Auto hatten. Wir bräuchten nur ein wenig mehr Top-Speed. Aber in den Kurven liegt der Wagen schon ziemlich gut.»

«Aber ob das am Sonntag für einen weiteren Sieg reichen wird, weiss ich noch nicht. Mercedes ist schnell, aber wenn wir unseren Wagen noch etwas besser abstimmen können, dann sollten wir auf gleichem Niveau fahren können.»

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