Südkorea Grand Prix gefährdet
Korea-GP: So viel Arbeit muss bis zum Rennen noch erledigt werden
Der erste Korea-GP, der für den 24.Oktober vorgesehen ist, steht anscheinend auf der Kippe.
Berichten in finnischen Medien zufolge sollen die politischen Spannungen zwischen dem kommunistischen Nordkorea und dem kapitalistischen Südkorea die Bauarbeiten an der Anlage in Yeongam bereits verzögern.
Südkorea bezichtigt den Nordstaat mit entsprechenden Gutachten, ein Boot mit 46 Soldaten an Bord per Torpedo zerstört zu haben. Es gab keine Überlebenden. Nordkorea dementiert.
Meldungen über Bauverzug an der Strecke in Südkorea hatten schon vor sechs Wochen die Runde gemacht, waren aber vom zuständigen Aachener Architekt Hermann Tilke dementiert worden.
Formel-1-Promoter [*Person Bernie Ecclestone*] hat für den Fall einer Verschärfung der Krise schon klargemacht, dass das Rennen abgesagt wird. Die meisten Teams rechnen offenbar damit, denn sie haben ihre Fernost-Reise, die sowieso ungünstig zwischen dem Japan-GP (10.10.) und dem Brasilien-GP (7.11.) liegt, noch nicht geplant.