Sorge um Lauda: Intensivstation nach Grippe
Niki Lauda
Ein starker Husten sei der Grund, warum Niki Lauda bei den vergangenen beiden Rennen in Hockenheim und Budapest nicht vor Ort war. Den kuriere er aus, hieß es bei Mercedes.
Das Portal «Österreich» berichtet nun, dass es allerdings weitaus dramatischer war. Denn der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende lag nach einer Sommergrippe, die er sich im Urlaub auf Ibiza eingefangen hatte, zwischenzeitlich auf der Intensivstation im Wiener Krankenhaus, seit Ende Juli ist Lauda dort bereits in Behandlung.
Die Sommergrippe greift die Immun- und Abwehrkräfte des Körpers an, außerdem ist Lauda aufgrund seiner Nieren-Schwäche ein besonderer Risiko-Patient. Mit seinem Privatjet ging es deshalb von Ibiza nach Wien und dort sofort auf die Intensivstation, die er vergangene Woche wieder verlassen konnte.
Aus Laudas Umfeld heißt es, er wurde «großartig betreut». Nach zwölf Tagen im Krankenhaus sei er «fast vollständig wiederhergestellt – es gab mit Nieren und Herz Gott sei Dank keine Komplikationen».
Lauda kann das Krankenhaus in diesen Tagen verlassen, muss sich aber noch schonen. «Die Ärzte sagen, nach dieser schweren Grippe ist mit der Gesundheit nicht zu spaßen – Niki muss zurückschrauben», wird ein Freund zitiert.