Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Verstappen: «Weiss, dass wir uns verbessern können»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen war nach dem Auftakt zum Japan-Wochenende der Viertschnellste Mann auf dem Suzuka Circuit. Damit war der ehrgeizige Red Bull Racing-Star nicht zufrieden, wie er gewohnt offen erklärte.

Im Vergleich zu WM-Leader Lewis Hamilton, der in beiden Freitagstrainings auf dem Suzuka Circuit der Schnellste war, konnte sich Max Verstappen nur um eine Zehntel verbessern. Am Morgen musste er noch mit der sechstschnellsten Zeit Vorlieb nehmen, sein Rückstand auf die Bestzeit des Silberpfeil-Piloten betrug 1,150 sec. In der zweiten Session kam er bis auf 1,040 sec an die Bestmarke des vierfachen Champions heran, womit er sich auf den vierten Platz verbesserte.

Das reichte dem ehrgeizigen Niederländer nicht, um nach getaner Arbeit eine positive Zwischenbilanz zu ziehen. Gewohnt offen fasste er zusammen: «Es liegt noch etwas Arbeit vor uns, denn ich war heute nicht ganz glücklich mit dem Feeling im Auto. Sowohl mit wenig als auch mit viel Sprit an Bord war es nicht ideal.»

«Auf dem Papier sind wir vielleicht etwas näher dran, aber ich bin mir sicher, dass wir uns noch weiter verbessern können», fügte der 21-Jährige selbstbewusst an. Und er bestätigte, was sein Stallgefährte Daniel Ricciardo bereits erzählt hatte: «Ich fuhr mit einem etwas anderen Heckflügel als Daniel, deshalb hatte ich weniger Abtrieb.»

Verstappen, der insgesamt 62 Runden drehte, ist sich sicher: «Wenn wir einen Kompromiss zwischen dem Speed auf der Geraden und dem Grip auf der Hinterachse finden, sollten wir für den Rest des Wochenendes gut gewappnet sein.» Er weiss: «Hier in Suzuka brauchst du viel Vertrauen, was die Haftung angeht, um in den Kurven voll zu pushen. Und das Wochenende hat gerade erst begonnen, uns leibt also noch genug Zeit, um die richtigen Schritte zu unternehmen, damit wir vor dem Qualifying eine gute Balance finden. Ich denke, wir können näher an Ferrari dran sein und die roten Renner im Rennen herausfordern, Mercedes ist hingegen zu diesem Zeitpunkt noch ein bisschen zu weit weg.»

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