MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Kimi Räikkönen (4.): «Platz 3 wäre möglich gewesen»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Auch Ferrari-Kultfigur Kimi Räikkönen wurde im Qualifying auf dem Suzuka Circuit ein Opfer der falschen Reifenwahl der Mannschaft aus Maranello. Der Schaden hielt sich allerdings in seinem Fall in Grenzen.

Wie Sebastian Vettel war auch Kimi Räikkönen im letzten Qualifying-Segment erst auf den Intermediate-Reifen und damit auf der falschen Mischung unterwegs. Im Gegensatz zu seinem Ferrari-Stallgefährten schaffte es der Finne allerdings bei seinem einzigen schnellen Versuch auf den superweichen Slicks auf den vierten Platz, während der WM-Zweite mit dem neunten Rang Vorlieb nehmen musste. Und das, obwohl auch der Iceman nicht fehlerfrei blieb.

«Die Randsteine waren noch nass und ich erwischte einen davon, wenn auch nur knapp. Ich wusste, dass es dort noch nass war, denn als ich auf den Intermediates unterwegs war, konnte ich sehen, dass das Wasser aufspritzte, als ich rüberfuhr. Ich hatte einen kleinen Rutscher, trotzdem konnte ich meine Runde beenden», beschrieb der Weltmeister von 2007 seine Runde.

«Platz 3 wäre sicher möglich gewesen», ist Kimi überzeugt. «Aber nach meiner einen Runde regnete es immer stärker und mir blieb keine Chance mehr», fügte er an, und betonte auch: «Aus Cockpit-Sicht ist es unmöglich, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie nass die Strecke ist. Als wir dann ausrückten, war es schnell mal klar, dass es zu trocken ist. Ich schätze, jeder wusste, dass es bald wieder stärker regnen würde, deshalb dachten wir, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten. Offensichtlich waren wir ein paar Minuten zu früh dran.»

«Wenigstens war es kein komplettes Desaster», tröstete sich der 20-fache GP-Sieger. «Immerhin haben wir eine Runde geschafft, die trotz des Fehlers okay war. Wir werden morgen sehen, was möglich ist. Zuerst müssen wir abwarten, wie sich die Wetterbedingungen entwickeln. Aber wir werden unser Bestes geben.»

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