Fernando Alonso: «Das Auto sieht fantastisch aus»
In diesem Jahr wagt Fernando Alonso den zweiten Anlauf beim Indy 500 – zusammen mit seinem bisherigen F1-Brötchengeber McLaren, für den er auch als Berater und Botschafter unterwegs ist. Für die 103. Ausgabe der traditionellen Hatz hat er diesmal die Startnummer 66 ausgewählt. Damit erinnert er an den ersten Indy-500-Sieg von McLaren, den Mark Donohue im von Penske eingesetzten M16 von 1972 einfuhr.
Am morgigen Dienstag sitzt der zweifache Formel-1-Champion erstmals im 2019er Dallara-Chevrolet, um auf dem Texas Motor Speedway zu Testzwecken auszurücken. Die Lackierung, mit der er Ende Mai in Indianapolis einen zweiten Anlauf nimmt, um den Sieg beim legendären Oval-Rennen zu holen, wurde bereits heute enthüllt und erinnert stark an das Design der aktuellen F1-Boliden.
Das Auto mit der Startnummer 66 befindet sich bereits auf dem Weg in die USA, wie das Team mitteilt. Dort wird es dann im Rahmen des Indianapolis-Tests am 24. April auf der Strecke zu sehen sein. Den morgigen Test in Texas bestreitet der GP-Star in einem Schwesternauto.
Alonso sagt über den neuen Look: «Ich bin sehr froh, dass wir der Welt nun endlich unser Auto präsentieren konnten, in dem ich das Indy 500 im Mai für McLaren bestreiten werde. Das ganze Team hat hart daran gearbeitet, um das Auto rechtzeitig zum Indy-Comeback fertigzustellen und ich finde, es sieht in den 2019er-McLaren-Farben einfach fantastisch aus.»
Der ehrgeizige Spanier geht das Rennen gewohnt ambitioniert an, schliesslich fehlt ihm nur noch der Indy-500-Sieg zur Erlangung der Triple Crown, die aus Triumphen im Monac-GP, beim 24h-Rennen von Le Mans und beim Indy 500 besteht. «Meine Hoffnungen für das Rennen haben sich nicht verändert», verkündet der 32-fache GP-Sieger gewohnt selbstbewusst. «Ich will das Rennen gewinnen und mir damit die Triple Crown sichern, und ich freue mich schon darauf, die fantastischen US-Fans zu treffen, die mich beim ersten Mal so herzlich willkommen hiessen.»