Hülkenberg und die Zukunft: Wie verzweifelt ist er?
Nico Hülkenberg
Gute zwei Monate weiß Nico Hülkenberg jetzt, dass für ihn bei Renault kein Platz mehr ist. Inzwischen kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass er die Formel 1 wohl komplett abhaken muss.
Zwei Optionen gibt es theoretisch noch, bei Alfa Romeo und Williams haben aber offenbar Antonio Giovinazzi und Nicholas Latifi die Nase vorne.
Ein Jahr als Testfahrer ist für den Emmericher eher keine Option. Er hat gelernt, dass man in der Königsklasse niemals nie sagen soll. Und manchmal geht es in der Formel 1 sehr schnell.
«Aber es ist unmöglich, das derzeit vorherzusagen. Im Moment habe ich keine Neuigkeiten, es hat sich nicht wirklich was verändert. Es dauert ein bisschen länger als erhofft», sagte er in Mexiko.
«Manchmal wird von außen suggeriert, dass ich ganz verzweifelt bin, in der Formel 1 zu bleiben. Das ist falsch! Ich liebe die Formel 1, ich liebe das Rennfahren. Ich will auch sehr gern weitermachen», betonte er.
«Aber wenn's nicht so ist, dann ist es leider so. Das muss man dann akzeptieren. Ich hatte zehn gute Jahre mit Höhen und Tiefen, habe alles miterlebt. Wenn's so ist, dann ist es so. Damit werde ich klarkommen.»