Ferrari: Kein Alonso-Bonus
Gleichberechtigt!? Massa und Alonso
Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali bestreitet, dass sich die Scuderia bei den Fahrern auf eine Nummer 1 im Titelkampf festgelegt habe.
Dabei hat sich bei Experten die Vermutung, dass Fernando Alonso bei den Roten auf den Titel angesetzt ist, schon seit Wochen verfestigt.
Der Spanier liegt nach seinem Sieg in Italien mit 21 WM-Punkten hinter Mark Webber an dritter Position der Fahrerwertung, der in diesem Jahr noch sieglose Felipe Massa mit 41 Punkten Rückstand an sechster Stelle. Er wolle weiterhin um Siege und für sein Team kämpfen, hatte Massa zuletzt vielsagend geäussert.
Domenicali sagt nun: «Aus meiner Sicht ist es immer die Überzeugung, dass jeder im Team immer alles für das Team gibt. Wir haben unsere Position (niemanden zu bevorzugen) seit Saisonbeginn und die hat sich nicht geändert.»
Das kann man so und so sehen: Ferrari wurde in Hockenheim wegen Stallregie zugunsten Alonsos zu 100.000 Dollar Strafe verdonnert.