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Verstappen & Leclerc: Das waren die Probleme in Texas

Von Otto Zuber
Max Verstappen und Charles Leclerc

Max Verstappen und Charles Leclerc

Gegen das Mercedes-Duo konnte in Austin weder Ferrari-Talent Charles Leclerc noch Red Bull Racing-Star Max Verstappen etwas ausrichten. Die beiden Silberpfeil-Verfolger kämpften mit unterschiedlichen Problemen.

In Austin waren es wieder einmal die beiden Mercedes-Piloten, die sich über die beiden ersten Plätze freuen durften, wobei Valtteri Bottas die Nase vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton hatte, der sich mit dem sechsten Titelgewinn über den zweiten Platz hinwegtrösten konnte. Hinter den beiden Stallgefährten reihten sich Max Verstappen und Charles Leclerc ein – obwohl beide vor dem Briten ins Rennen starten durften.

Doch Hamilton kam letztlich auch dank einer starken Strategie an den jungen GP-Stars vorbei, wie Karun Chandhok in seiner Kolumne auf Skysports.com betont. Der GP-Veteran erklärt mit Blick auf den drittletzten GP des Jahres: «Wir haben ein interessantes strategisches Duell um den Sieg erlebt, und Hamilton schaffte es, seine Reifen derart zu schonen, dass er mit einem Stopp auskam, während Valtteri zwei Stopps einlegen musste. Mit dieser Strategie schaffte er es an Verstappen vorbei, der vor ihm starten durfte und zwei Stopps einlegte.»

«Max und Red Bull Racing dürften froh gewesen sein, knapp fünf Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel gekommen zu sein», vermutet der 35-jährige Inder, dem Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner nach dem Rennen verriet, dass Verstappen von der ersten Runde an mit einem Schaden am Frontflügel unterwegs gewesen war. «Das hat seinem Rennen natürlich geschadet, deshalb ist es ein gutes Ergebnis», betont er.

Ganz andere Sorgen quälten Ferrari-Talent Charles Leclerc. «Die Ferrari-Piloten hatten vor dem ersten Stopp wirklich Mühe auf den mittelharten Reifen. Sie kamen mit ihrem Speed nicht mal in die Nähe von Mercedes oder Max, und das ist etwas, das ihnen Kopfzerbrechen bereiten dürfte. Als Leclerc die harten Reifen aufziehen liess, war sein Tempo in Ordnung, aber da war es schon zu spät, um noch irgendetwas gegen die Spitzenreiter auszurichten.»

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