Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Fernando Alonso-Comeback: «Alter ist kein Problem»

Von Rob La Salle
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Sollte der Spanier Fernando Alonso 2021 in die Formel 1 zurückkehren, würde er das als 39-Jähriger tun. Der zweifache Weltmeister ist davon überzeugt: «Alter ist kein Problem.»

Nicht nur die spanischen Fans träumen davon: Fernando Alonso 2021 wieder in der Königsklasse. Der Asturier hat zugegeben, dass er über ein Comeback nachdenkt. «Meine Liebe für die Formel 1 wird immer da sein», sagte der Spanier im Rahmen der Rallye Dakar. Den 32fachen GP-Sieger reizt es, sich mit jüngeren Kollegen zu messen, wenn die Formel 1 im Jahr 2021 mit neuen Rennwagen ein frisches Kapitel beginnt.

Viele Fans fragen sich aber auch: Sollte der Champion der Jahre 2005 und 2006 zurückkehren, dann wäre er schon 39 Jahre alt. Ist das nicht ein wenig zu alt? Allerdings: Kimi Räikkönen nimmt die GP-Saison 2020 auch als 40-Jähriger auf.

Alonso sieht im Alter jedenfalls kein Hindernis, wie er den Kollegen von F1Racing verraten hat: «Alter ist kein Problem. Denn die Autos sind ohne Tankstopps nicht mehr so anspruchsvoll zu fahren. Du fährst im Rennen sieben oder acht Sekunden pro Runde langsamer als im Abschlusstraining.»

«Die Formel 1 des Jahres 2021 wird zudem auf 18-Zoll-Rädern rollen, die Fahrer müssen sich auf ein verändertes Handling der Autos einstellen, die Voraussetzungen sind für alle Piloten gleich.»

Kritiker würden einwenden: Die Rückkehr von Michael Schumacher war nicht so erfolgreich, wie sich das der Rekord-Champion vorgestellt hatte. Lag das nicht auch am Alter? Alonso ist nicht dieser Ansicht: «Michael kam zurück, als die Reifen überaus sensibel waren. Wir Anderen hatten inzwischen die Fähigkeit entwickelt, mit diesen Walzen so behutsam umzugehen, dass sie nicht überhitzen, Michael tat sich schwer damit. Aber das alles wird 2021 kein Problem für mich sein.»

Alonso sieht die Formel 1 als unerledigtes Geschäft an. «Ich hätte in den letzten Jahren meiner GP-Karriere mehr Erfolg verdient. Im Musem von Oviedo stehen all diese Formel-1-Trophäen, es wirkt seltsam, dass zuletzt keine mehr dazugekommen sind.»

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