Formel 1: Leclerc vor Hamilton gewarnt

GP Spanien: Erneut Schumacher gegen Leclerc

Von Rob La Salle
David Schumacher darf erneut für Racing Point ran

David Schumacher darf erneut für Racing Point ran

​Zum fünften Mal findet ein virtueller Grand Prix, veranstaltet von der Formel 1 statt: Nach simulierten Grands Prix in Bahrain, Australien, China und Brasilien nun in Spanien. Das Startfeld ist bunt gemischt.

Am 10. Mai veranstaltet die Formel 1 zum fünften Mal einen virtuellen WM-Lauf, auf dem Programm steht der Sim-GP von Spanien auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Die bisherigen vier Rennen gewannen der Chinese Guanyu Zhou (Bahrain), Ferrari-Ass Charles Leclerc (Melbourne und Shanghai) sowie Red Bull Racing-Fahrer Alex Albon (Interlagos).

Bislang sind sechs Fahrer aus dem aktuellen Formel-1-Startfeld bestätigt: Charles Leclerc (Ferrari), Alex Albon (Red Bull Racing), Lando Norris (McLaren), Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) sowie das Williams-Duo George Russell und Nicholas Latifi.

Im zweiten Ferrari neben Charles Leclerc sitzt der Italiener Antonio Fuoco von der Fahrer-Akademie der Italiener. David Schumacher (19), Sohn von GP-Sieger Ralf Schumacher, darf erneut für Racing Point ans Lenkrad, neben YouTuber und Sim-Racer Jimmy Broadbent. In Interlagos war der junge Schumacher solider Elfter geworden.

Wie bei den bisherigen Sim-Rennen sind einige Piloten am Start, die wir aus anderen Sportarten kennen: Real-Madrid-Torhüter Thibaut Courtois gab sein F1-Debüt in China bei Red Bull Racing, dieses Mal tritt der Belgier bei Alfa Romeo an. Neben Albon fährt der argentinische Fussballspieler Sergio Agüero. Für den 31-Jährigen von Manchester City ist es das erste eSport-F1-Rennen. Arthur Melo vom FC Barcelona sitzt in einem Haas-Renner, er andere Wagen wird von Testpilot Petro Fittipaldi bewegt.

Der Italiener Vitantonio Liuzzi – von 2005 bis 2011 in der Königsklasse – gibt sein Formel-1-Comeback, für AlphaTauri. Im zweiten Rennwagen aus Faenza sitzt YouTuber Andrea Pirillo.

Renault hat bestätigt, dass Max Fewtrell und Ian Poulter fahren. Renault-Nachwuchsfahrer Fewtrell (20) – Formel Renault Eurocup-Sieger 2018 – ist bislang noch kein virtuelles F1-Rennen gefahren. Im vergangenen Jahr bewegte Max in Barcelona einen richtigen GP-Renner, er fuhr damals einen Renault RS17. Der britische Golfspieler Ian Poulter wird sich aus Florida zuschalten, er tritt schon zum dritten Mal an, nach Bahrain und China.


Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird im zweiten McLaren Carlos Sainz sitzen, das würde die spanischen Fans freuen. Mercedes wird wohl erneut auf das bewährte Duo Stoffel Vandoorne und Esteban Gutiérrez setzen.

Der Spanien-GP vom 10. Mai wird ab 19.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Formel 1 übertragen, dazu auf Twitch, Weibo und Facebook. Darüber hinaus als Livestream auf rtl.de, sport.de, ntv.de sowie auf ORF Sport+ und tvthek.ORF.at. Gefahren wird über die halbe Distanz, also 33 Runden.

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