Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Massa: «Vettel mit Hamilton bei Mercedes? Schwierig»

Von Andreas Reiners
Felipe Massa und Sebastian Vettel

Felipe Massa und Sebastian Vettel

Die Zukunft von Sebastian Vettel ist offen. Felipe Massa glaubt bei ran.de, dass eine Kombination Vettel und Lewis Hamilton bei Mercedes schwierig werden könnte.

Die Optionen für Sebastian Vettel werden kleiner. Nachdem es für ihn und Ferrari nach 2020 keine Zukunft mehr gibt, ist selbige für Vettel offen wie nie. «Ich hoffe, dass er einen Weg findet, weiter zu zeigen, was für ein Fahrer er ist», sagte der frühere Ferrari- und heutige Formel-E-Fahrer Felipe Massa bei ran.de.

Der Brasilianer weiß, dass es «schwierig» für Vettel wird, das zu zeigen. «Vielleicht hat er die Möglichkeit, zu Renault zu gehen. Oder aber zu Mercedes, ich weiß nicht, ob Valtteri Bottas bleibt oder nicht. Vielleicht wartet Sebastian, was dort passiert», so Massa.

Bei Mercedes ist in dieser ereignisreichen Woche nichts passiert. Fakt ist: Die Verträge von Lewis Hamilton und Bottas laufen nach der Saison 2020 aus. Theoretisch könnte dort also ein Platz frei werden.

«Lewis ist in einer unglaublichen Position dort. Wenn Lewis dort bleibt, wird es für Sebastian schwierig, dorthin zu gehen», glaubt Massa.

Klar: «Die Leute würden das lieben, die Medien auch. Ob es für das Team funktioniert – keine Ahnung. Wir dürfen nicht vergessen: Es gab Probleme mit Lewis und Nico Rosberg in der Vergangenheit, ich weiß nicht, ob sie das noch einmal ausprobieren wollen», so Massa.

Rosberg und Hamilton lieferten sich von 2014 bis 2016 harte Duelle im Kampf um den Titel, oft gingen die Kämpfe auch über die Grenze des Erlaubten.

Aus den einstigen Jugendfreunden wurden erbitterte Rivalen, die sich nichts schenkten und Mercedes so ein ums andere Mal in die Bredouille brachten, sowohl auf der Strecke als auch im Umgang mit dem Verhalten der Piloten. So funktioniert die Kombination mit Bottas, der nach Rosbergs Rücktritt nach seinem Titelgewinn 2016 nachrückte, besser, weil der Finne die klare Nummer zwei ist – und sich auch so verhält.

Bliebe als Topteam noch Red Bull, die in Max Verstappen bereits einen Topfahrer haben und sich einen zweiten Ausnahmefahrer eigentlich nicht leisten wollen (und können). Doch klar: Man hat gesehen, wie schnell es in der Formel 1 gehen kann.

«Man muss sehen, wie Albon sich entwickelt. Wenn er dem Team das geben kann, was es will, gibt es keinen Grund etwas zu ändern», so Massa: «Als Top-Team brauchst du zwei Fahrer, die die Punkte holen. Sebastian kann eine Option sein, aber dafür muss die Saison losgehen.»


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