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Williams-Zukunft: Sogar Ecclestone schaltet sich ein

Von Andreas Reiners
Bernie Ecclestone

Bernie Ecclestone

Die Zukunft von Williams beschäftigt jetzt auch Bernie Ecclestone. Der frühere Formel-1-Chefpromoter sucht nach möglichen Investoren.

Die Zukunft des Traditionsrennstalls Williams wird jetzt sogar zur Ex-Chef-Sache: Der frühere Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone schaltet sich ein, um mögliche Investoren zu finden.

«Ich versuche Leute zu finden, die involviert werden könnten», sagte der 89-Jährige der Nachrichtenagentur AFP: «Ein Team zu besitzen ist ein teures Hobby.»

Durch Umschuldung konnten zwar 31 Millionen Euro frisches Kapital gefunden werden, damit ist die Saison 2020 gesichert, aber Williams schließt einen Verkauf nicht mehr aus. Keine Frage: Williams hat zu kämpfen.

Ein Aus «wäre ein großer Verlust», so Ecclestone. «Es wäre das Ende einer Ära, aber ich hoffe, dass jemand gefunden werden kann, der das Team ordentlich führen kann. Denn es wäre schrecklich, so ein Team zu verlieren. Das ist nicht gut, es ist ein historisches Team.»

Teamgründer Sir Frank Williams und Ecclestone kennen sich seit Ewigkeiten. Williams hat sich in den vergangenen Jahren aus gesundheitlichen Gründen immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, «Der arme alte Frank hat so hart gearbeitet, damit sein Team dabei sein kann. Und dass es jetzt so verschwinden könnte, ist nicht gut», so Ecclestone.

Der Brite kritisiert vor allem die aktuelle Führung des Rennstalls um Williams‘ Tochter Claire. «Leider hat das aktuelle Management nicht den gleichen Status wie Frank», sagt er. «Er konnte die Dinge regeln.»


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