MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Verstappen kontert Kritik von George Russell

Von Agnes Carlier
 Red Bull Racing-Star Max Verstappen: «George Russell sollte sich auf sein Auto und seine Leistung konzentrieren»

Red Bull Racing-Star Max Verstappen: «George Russell sollte sich auf sein Auto und seine Leistung konzentrieren»

Nachdem George Russell im Qualifying vor Red Bull Racing-Kollege Alex Albon gelandet war, übte der Williams-Pilot Kritik am Red Bull Racing Team. Dafür hat Albons Teamkollege Max Verstappen wenig Verständnis.

Dass George Russell im Qualifying von Ungarn als Zwölfter noch vor Alex Albon landete, überraschte auch das Williams-Talent selbst. Der Red Bull Racing-Star, den er schon seit seinen Kart-Zeiten kennt, hatte sichtlich mit seinem RB16 zu kämpfen. Hinzu kam, dass er im entscheidenden Moment in den Verkehr geriet, sodass er sich letztlich mit dem 13. Platz begnügen musste.

Am Boxenfunk beschwerte sich nach seinem letzten Q2-Versuch über das Timing, später relativierte er: «Es war auch meinerseits keine perfekte Runde. Es fehlte überall ein bisschen. Wir müssen das diskutieren und beim nächsten Mal besser hinbekommen.»

Deutlich kritischer fiel das Urteil von Russell aus, der bei Sky Sports F1 erklärte: «Ich kenne Alex nun schon seit 15 Jahren, wir sind schon lange in den gleichen Fahrerlagern unterwegs. Er ist einer der Besten, das würden auch Max Verstappen und Charles Leclerc über ihn sagen.»

«Er war überall vorne dabei, und ich habe keine Ahnung, was da los ist, aber ich fühle mit ihm, denn man liess ihn aussehen, wie einen Idioten und das ist er ganz und gar nicht. Er hat überall gewonnen, wo er antrat. Ich weiss wirklich nicht, was los ist, aber sie müssen das in den Griff bekommen», fügte der 22-Jährige an.

Bei Albons Teamkollegen Max Verstappen kamen diese Worte nicht gut an. Darauf angesprochen erklärte der Niederländer in seiner Medienrunde schroff: «Zuallererst denke ich, dass George keine Ahnung von unserem Team hat, deshalb ist es besser, wenn er sich auf sein Auto und seine Leitung konzentriert, statt für jemanden anderen zu sprechen.»

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