Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: Keine Sorge wegen Sebastian Vettel

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Obwohl sich die Gerüchte um eine mögliche Racing-Point-Verpflichtung von Sebastian Vettel hartnäckig halten, bleibt Sergio Pérez entspannt. Der Mexikaner glaubt nicht, dass er durch den Deutschen ersetzt werden soll.

Mit Sebastian Vettel ist einer der hochkarätigsten Fahrer im Formel-1-Feld auf Cockpit-Suche für 2021, denn bei Ferrari wird im nächsten Jahr Carlos Sainz das zweite Cockpit neben Zugpferd Charles Leclerc bekommen. Der vierfache Champion wird stattdessen mit einem Platz beim Racing Point Team in Verbindung gebracht, das nach dieser Saison unter dem Namen Aston Martin hohe Erwartungen erfüllen will.

Im Rennstall aus Silverstone verfügen zwar die beiden aktuellen Stammfahrer Lance Stroll und Sergio Pérez über gültige Verträge für das nächste Jahr. Dennoch halten sich die Gerüchte um eine mögliche Vettel-Verpflichtung hartnäckig – auch, weil der Deutsche im Gespräch mit Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer gesichtet wurde.

Pérez, der nach seiner Corona-Zwangspause wieder ins Formel-1-Fahrerlager zurückgekehrt ist, macht sich dennoch keine Sorgen. Der Mexikaner erklärt: «Ich kann nichts gegen diese Gerüchte tun. Mir hat das Team gesagt, dass wir alle weitermachen wollen. Deshalb glaube ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese Gerüchte wieder verschwinden.»

Deshalb verhandle er auch nicht mit irgendeinem anderen Team um eine mögliche Alternative zu seinem Racing-Point-Abkommen. «Nein, nicht wirklich», lautet Pérez’ Antwort auf die entsprechende Frage. «Denn mein Platz im Team scheint ziemlich sicher. Dieses Gefühl wird mir vermittelt, deshalb setzen wir alles auf dieses Paket, mit dem ich weitermachen will.»

1. Training, Barcelona

1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:16,785 min
2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,039 sec
3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,939
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,185
5. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,196
6. Romain Grosjean (F), Haas, +1,506
7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1,686
8. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1,821
9. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,835
10. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1,858
11. Carlos Sainz (E), McLaren, +1,948
12. Esteban Ocon (F), Renault, +1,951
13. Lando Norris (GB), McLaren, +1,959
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +2,103
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +2,132
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +2,196
17. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +2,360
18. Daniel Ricciardo (A), Renault, +2,445
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3,549
20. Roy Nissany (IL), Williams, +3,879

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