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Yuki Tsunoda: Grosse Fortschritte dank Mentaltraining

Von Otto Zuber
Yuki Tsunoda

Yuki Tsunoda

In diesem Jahr darf Yuki Tsunoda an der Seite von AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly sein GP-Debüt bestreiten. Der Japaner hat sich diese Chance durch harte Arbeit verdient, die er auch neben der Strecke leistete.

Yuki Tsunoda hat in seiner noch jungen Motorsport-Karriere einen steilen Start hingelegt. Nachdem der heute 20-Jährige 2018 die japanische Formel-4-Meisterschaft für sich entschieden hat, bestritt er im folgenden Jahr die Formel 3 für das Schweizer Team Jenzer Motorsport.

Als Gesamtneunter wechselte er 2020 in die Formel 2, die er auf Anhieb als Meisterschaftsdritter hinter den beiden Ferrari-Junioren Mick Schumacher und Callum Ilott abschloss. In diesem Jahr darf Tsunoda sein GP-Debüt geben – im AlphaTauri Team an der Seite von Pierre Gasly, der 2020 seine dritte volle Formel-1-Saison auf dem zehnten Platz abgeschlossen hat.

Dass der Japaner in die Königsklasse befördert wurde, liegt an den grossen Fortschritten, die er 2020 machen konnte. Das Geheimnis hinter seinem Erfolg liegt nicht nur an der Arbeit auf der Strecke, wie er im Interview auf der Team-Website von AphaTauri erklärt.

«Ich konnte im vergangenen Jahr in allen Aspekten meines Jobs grosse Fortschritte machen», hält Tsunoda stolz fest. «Zuallererst natürlich beim Fahren, aber auch mental, wenn es um die Frage geht, wie ich das Racing angehe, konnte ich mich verbessern. Es war eines der erfolgreichsten Jahre meiner Karriere und ich hatte bereits zum Start ein gutes Tempo, mit dem ich gegen starke Gegner kämpfen konnte. Aber es fehlte zur Saisonmitte an Konstanz.»

Deshalb holte er sich psychologische Hilfe und absolvierte ein Mentaltraining, wie der junge Rennfahrer berichtet: «Ich hatte einen psychologischen Trainer, mit dem ich arbeitete, und wir haben viel über das Rennfahren gesprochen – wie ich mich auf die Rennen vorbereite und welche Haltung ich während der Rennen einnehme, sowie andere Faktoren.»

«Das hat mich mental sehr viel stärker werden lassen», ist Tsunoda überzeugt. «Ich war zum Saisonende zwar noch nicht da, wo ich sein wollte, aber ich hatte im Vergleich zum Saisonstart grosse Fortschritte gemacht und meine Ergebnisse auf der Strecke wurden immer besser.»

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

Präsentationen
15. Februar: McLaren in Woking
18. Februar: AlphaTauri (Internet)
22. Februar: Alfa Romeo in Warschau

Wintertests
12.–14. März in Sakhir, Bahrain

Saison
28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal)
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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