Glock in sicherem Hafen
Glock mit dem ewig blonden Richard Branson
Richard Branson scheint es wirtschaftlich gut zu gehen. Genauer gesagt seinem Virgin-Konzern (Unterhaltungs-Elektronik, Fluglinie). Denn wie nun bekannt wird, hat der britische Unternehmer und «Abenteurer» noch vor Neujahr 60 neue Modelle des A320 Neo bei Airbus bestellt, der 2013 auf den Markt kommt.
Gleichzeitig will der 60-jährige Brite, der seine Fluglinie vor 27 Jahren gründete, Anteile an Virgin Atlantic an einen grösseren Partner verkaufen. «Wir möchten dadurch sicherstellen, dass es uns auch in 50 Jahren noch gibt.»
Branson hatte unmittelbar nach dem Titelgewinn als Hauptsponsor von BrawnGP 2009 das eigene Virgin-Racing-Team gegründet und Anteile an den britischen Finanzkonzern Lloyds London ausgegeben. Diese sind unlängst an die russische Sportwagenfirma Marussia abgetreten worden, die damit Hauptpartner Bransons in der Formel 1 ist.
Virgin Racing wurde 2010 Gesamt-Letzter der WM-Wertung, war aber besser finanziert als HRT und hatte mehr Sponsoren auf dem Auto als das ebenfalls neue Team Lotus Racing.