Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Günther Steiner über Mick: «Nicht viel Zeit verloren»

Von Agnes Carlier
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher küsste im zweiten freien Training in Monte Carlo die Leitplanken und beschädigte sich damit die Aufhängung. Der Schaden ist nicht gross, wie Haas-Teamchef Günther Steiner hinterher bestätigte.

Für Formel-1-Rookie Mick Schumacher endete der erste GP-Trainingsfreitag mit einem ärgerlichen Leitplanken-Kuss. Der Formel-2-Champion verlor bei der Anfahrt zur Casino-Passage kurz die Kontrolle über sein Heck und schlug rechts an. Dabei ging die rechte Hinterradaufhängung zu Bruch, auch der Reifen war hin.

Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte nach dem Ende der Session gelassen: «Abgesehen von der rechten Hinterradaufhängung ist der Schaden nicht allzu schlimm, das Chassis ist nicht betroffen. Ich weiss nicht, ob der kaputte Reifen noch einen Schaden am Unterboden verursacht hat, aber es sollte nicht allzu schlimm sein.»

Und mit Blick auf die Leistung des Deutschen vor dem ärgerlichen Crash fügte der Südtiroler an: «Es war kein schlechter Tag für ihn, er suchte den Rhythmus und geriet einige Male in den Verkehr. Ich denke, er fuhr zwei oder drei Mal auf Carlos Sainz auf. Und als er den Crash hatte, war er wohl etwas zu nahe an Sergio Pérez dran, deshalb verlor er Abtrieb.»

«Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch nachlegen können. Wir sind trotz des Zwischenfalls von Mick ziemlich zufrieden, denn das Malheur geschah zum Schluss des Tages und deshalb hat er auch nicht viel Zeit verlorren. Natürlich wäre ich noch etwas glücklicher, wenn es gar nicht passiert wäre, aber insgesamt war es ein anständiger Tag», betonte Steiner.

Die Ziele seien immer noch die Gleichen wie zu Beginn des Wochenendes, stellte der Teamchef ausserdem klar: «Den Leitplanken fern zu bleiben, was wir am Donnerstag nicht geschafft haben. Aber es war nicht allzu schlimm, selbst damit haben wir nicht viele Runden eingebüsst, und das ist für mich das Wichtigste.»

2. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,684 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,796
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,074
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,081
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:12,107
06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,379
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,498
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,708
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,746
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,982
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,065
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:13,175
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,195
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,199
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,257
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,509
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,593
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,407
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,416
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,829

1. Training, Monaco

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,746
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:14,090
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:14,205
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281
16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801
19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840
20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618

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