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Haas-Talent Pietro Fittipaldi: «Riesengrosse Ehre»

Von Rob La Salle
Pietro Fittipaldi

Pietro Fittipaldi

Haas-Reservist Pietro Fittipaldi bestreitet an diesem Wochenende sein Indy-500-Debüt. Der Enkel des zweifachen GP-Champions und zweimaligen Indy-500-Siegers Emerson Fittipaldi freut sich auf die ganz besondere Premiere.

Mit dem 13. Startplatz zur 105. Ausgabe des berühmten Indy 500 hat sich Haas-Reservist Pietro Fittipaldi nicht nur eine gute Ausgangslage für den Oval-Klassiker geschaffen. Der Enkel des zweifachen Formel-1-Champions Emerson Fittipaldi hat sich auch die Auszeichnung als «Fastest Rookie des Indy 500» gesichert.

In einem Interview auf der Teamseite von Haas erklärt der 24-Jährige: «Mein Name steht nun auf dieser speziellen Trophäe, auf der auch grosse Namen wie Michael Andretti und Jacques Villeneuve stehen. Es ist eine riesengrosse Ehre für mich, auf dem gleichen Pokal wie diese Rennfahrer-Legenden zu stehen.»

Er sei sehr aufgeregt, gesteht der Ersatzfahrers des US-Rennstalls, der für die Mannschaft von Dale Coyne Racing an den Start geht. «Ich verfolge das Indy 500 schon sehr lange mit, ich glaube, das erste Mal habe ich mir das Rennen 2006 angesehen, als mein Onkel Max Papis mitfuhr. Und seitdem habe ich es mir jedes Jahr angeschaut», erzählt der junge Fittipaldi.

«Für mich ist es das grösste Rennen der Welt, wer dieses für sich entscheidet, schreibt Geschichte, deshalb bin ich schon extrem gespannt und ich freue mich riesig auf den Start», schwärmt der in Miami geborene Rennfahrer. Er weiss: An einen Erfolg beim Indy 500 wird man sich noch sehr lange erinnern.

«Wenn man selbst dort fährt, wird einem klar, wie riesig das Rennen ist. Ich war in dem Jahr, in dem mein Onkel das Rennen fuhr, in der Startaufstellung zu Gast, und es waren 400.000 Menschen auf den Tribünen. Wenn dann alle aufstehen, sobald die Motoren starten, kann man die Vibrationen der Menge spüren. Ich war noch nie bei einem Rennen, bei dem so viele Leute gleichzeitig zuschauen», fügt Fittipaldi an.

In diesem Jahr werden aber nicht ganz so viele Fans auf den Tribünen sitzen. Vor Ort dürfen 135.000 Zuschauer das Rennen mitverfolgen. Der Startschuss fällt am morgigen Sonntag um 12.45 Uhr Ortszeit (18.45 Uhr MESZ). Davor gibt es die traditionelle Pre-Race-Show.

Monaco-GP, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:38:56,820 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 9,114 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 22,117
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 23,963
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 51,115
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 54,045
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:06,361 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
   Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Antriebswelle*
   Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Radmutter

*Nicht ins Rennen gestartet

WM-Stand nach 5 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 105 Punkte
2. Hamilton 101
3. Norris 56
4. Bottas 47
5. Pérez 44
6. Leclerc 40
7. Sainz 38
8. Ricciardo 24
9. Gasly 16
10. Ocon 12
11. Vettel 10
12. Stroll 9
13. Alonso 5
14. Tsunoda 2
15. Giovinazzi 1
16. Räikkönen 0
17. Russell 0
18. Latifi 0
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Marken
1. Red Bull Racing 149
2. Mercedes 148
3. McLaren 80
4. Ferrari 78
6. Aston Martin 19
5. AlphaTauri 18
7. Alpine 17
8. Alfa Romeo 1
9. Williams 0
10. Haas 0

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