Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Angst um Carlos Reutemann: Zustand erneut ernst

Von Mathias Brunner
Carlos Reutemann

Carlos Reutemann

Zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten liegt die argentinische Rennfahrerlegende Carlos Reutemann auf der Intensivstation: Nach erneuten inneren Blutungen ist der Zustand des 79-Jährigen ernst.

Familie, Freunde und Fans bangen um Carlos Reutemann: Der langjährige Formel-1-Fahrer muss nach neuen inneren Blutungen intensivbehandelt werden. Die argentinische Nachrichtenagentur Telam spricht von einem ernsten Zustand und beruft sich dabei auf Quellen aus dem Kreis des medizinischen Personals.

Der frühere Ferrari-Star und langjährige Politiker aus Argentinien war am 5. Mai ins Krankenhaus in Santa Fe eingeliefert worden, weil er unter Blutungen im Verdauungstrakt litt. Da sich sein Zustand nicht besserte und weitere Blutungen auftraten, wurde er vier Tage später ins Krankenhaus «Sanatorio Parque» in Rosario geflogen und dort auf die Intensivstation verlegt.

Dort konnte konnte sich der frühere Pilot von Brabham (1972–1976), Ferrari (1976–1978), Lotus (1979) und Williams (1980–1982) soweit erholen, dass er nach 17 Tagen nach Santa Fe zurückkehren durfte.

Doch neun Tage darauf musste sich Reutemann erneut in Spitalpflege begeben, dieses Mal wegen Blutmangels und Dehydrierung, seit Ende Juni liegt er wieder auf der Intensivstation.

Der zwölffache GP-Sieger kämpfte in den vergangenen Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen. 2017 wurde Leberkrebs diagnostiziert, der erfolgreich behandelt werden konnte. Ihm wurde in New York ein Tumor entfernt.

In der Formel 1 bestritt Reutemann von 1972 bis 1982 146 Grands Prix und feierte dabei zwölf Siege. Insgesamt 45 Mal stand er auf dem Treppchen. Nachdem er seinen Rennfahrer-Helm an den Nagel gehängt hatte, startete er eine erfolgreiche Karriere als Politiker. Von 1991 bis 1995 sowie von 1999 bis 2003 arbeitete er als Gouverneur seiner Heimatprovinz Santa Fe, seit 2003 als Senator.

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